Details
Der Nahe Osten gehört seit Jahren zu den politisch und sicherheitspolitisch fragilsten Regionen der Welt. Bürgerkriege, regionale Machtkonflikte, fragile Staaten und das Eingreifen externer Akteure haben ein komplexes Geflecht aus Krisen entstehen lassen, dessen Auswirkungen weit über die Region hinausreichen. Konflikte in Ländern wie Syrien und Jemen stehen exemplarisch für die tiefgreifenden politischen, gesellschaftlichen und humanitären Herausforderungen, mit denen der Nahe Osten konfrontiert ist.
Die Veranstaltung bietet einen Überblick über die zentralen Konfliktlinien der Region und ordnet aktuelle Entwicklungen in einen größeren geopolitischen Zusammenhang ein. Im Fokus stehen dabei die Ursachen und Dynamiken der Konflikte, die Rolle regionaler und internationaler Akteure sowie die sicherheitspolitischen und humanitären Folgen. Dabei wird deutlich, wie eng die einzelnen Krisen miteinander verwoben sind und welche Bedeutung sie für die Stabilität der gesamten Region haben.
Ziel der Veranstaltung ist es, Hintergründe verständlich zu erläutern, Zusammenhänge aufzuzeigen und Raum für eine differenzierte Auseinandersetzung mit der Lage im Nahen Osten zu schaffen. Die Konrad-Adenauer-Stiftung lädt in Kooperation mit der Gesellschaft für Sicherheitspolitik Sektion Oldenburg Interessierte dazu ein, sich über die Entwicklungen von Syrien bis Jemen zu informieren und gemeinsam über Perspektiven für Frieden, Stabilität und politische Ordnung in der Region zu diskutieren.
Programm
Donnerstag, 29. Januar 2026
19.30 Uhr – 19.40 Uhr Begrüßung
Martin Ahnesorg
Sektionsleiter Gesellschaft für Sicherheitspolitik Oldenburg
Manuel Ley
Politisches Bildungsforum Niedersachsen
19.40 Uhr – 21.00 Uhr Vortrag und Diskussion: Brennpunkt Naher Osten
Dr. Kinan Jaeger
Deutscher Politologe, Geograph und Publizist
Moderation: Manuel Ley
21.00 Uhr Veranstaltungsende