The content of growth: ein Dialog mit Daniel Gros - ΑΝΤΙΠΡΟΣΩΠΕΙΑ ΓΙΑ ΤΗΝ ΕΛΛΑΔΑ ΚΑΙ ΤΗΝ ΚΥΠΡΟ
Συνεισφορές εκδηλώσεων
Mitte Juli luden die KAS Athen sowie das griechische Wirtschaftsforschungsinstitut IOBE zu einer Diskussionsveranstaltung über Wachstumsperspektiven für Griechenland ein. Gäste waren Daniel Gros, Direktor des Centre for European Policy Studies (CEPS) Brüssel, Aristos Doxiadis, Venture Capitalist und Mitbegründer des Open Fund, sowie Gikas Hardouvelis, Chefökonom der Eurobank und Professor an der Universität Piräus.
Kontrovers wurde über die Gründe der griechischen Krise diskutiert. Im Zentrum stand die Frage nach dem ausbleibenden Wachstum der Exporte Griechenlands, für das die griechischen Experten die Kreditklemme verantwortlich machten. Die Steigerung der Exporte machte Gros zur Voraussetzung einer Gesundung der griechischen Wirtschaft. Darüber hinaus müssten Governance-Strukturen sowie Institutionen ebenso verbessert werden. Gros argumentierte, dass die griechischen Banken zu einem früheren Zeitpunkt hätten verkauft werden sollen, um die jetzige Problemlage der Banken zu vermeiden. Aristos Doxiadis und Gikas Hardouvelis widersprachen dieser Einschätzung.
Rege beteiligte sich das Publikum aus Fachleuten, Studierenden und Interessierten an der Debatte, deren Offenheit und kontroverser Verlauf allgemein begrüßt wurde.
