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Seit 2001 wurden in mehreren großen Reformen das Alterssicherungssystem der Bundesrepublik grundlegend verändert: Die gesetzliche Rente wurde aufgrund der demographischen Entwicklung durch staatlich geförderte private und betriebliche kapitalgedeckte Systeme ergänzt. Zusammen sollen diese drei Säulen der Alterssicherung eine gute, sichere und lebensstandardsichernde Rente für alle ermöglichen.

Grundlage der Reformen um 2001 waren Daten und Berechnungen, die bis 2030 reichten. Welche Halbzeitbilanz können wir heute ziehen? Und welche Reformen sollten wir anstoßen, damit möglichst viele Menschen am Ende eines langen Erwerbslebens auf eine lebensstandardsichernde Alterssicherung Vertrauen können? Diese Frage möchten wir gemeinsam mit Eva Rindfleisch, Hauptgeschäftsführerin der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft Deutschlands, diskutieren.

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