eigene Aufnahme

Als Referent war der spanische Journalist Juan Antonio Sanz, der auf die Berichterstattung aus internationalen Krisengebieten spezialisiert ist, anwesend. Als Kommentatoren seines Beitrags waren die Dozentin der Katholischen Universität und anerkannte Journalistin Guadalupe Cajias de la Vega und der ehemalige bolivanische Botschafter Gustavo Aliaga beteiligt. Moderiert wurde die Veranstaltung vom Direktor des Institutes Prof. Rafael Loayza. Für die KAS hielt die Leiterin des Auslandsbüros Bolivien Susanne Käss ein Grußwort.

In seinem Vortrag ging Sanz auf seine Erfahrungen ein, die er als Journalist in verschiedenen Krisengebieten der Erde gesamelt hat. Er war unter anderem in Tschetschenien, Nordkorea und Jugoslawien und Rußland tätig. In seinem Vortrag erläuterte er auch die Entstehung von Konflikten. Eine Ursache für Konflikte seien ökonomischer Natur wie z.B. Ölressourcen. Ein anderer Konflikt kann durch die Bemühungen einer Region entstehen, autonom werden zu wollen, sowie es in Tschetschenien der Fall war.

Prof. de la Vega kommentierte seine Erfahrungen durch ein wissenschaftliches Statement zur Arbeit des Journalisten im Allgemeinen.

Herr Aliaga brachte auf Grund seiner Erfahrungen im diplomatischem Dienst eine andere Perspektive auf Konflikte und Verhalten von Staaten und Regierungen zum Ausdruck. Er verdeutlichte seine Ausführungen an Hand des Giftgasangriffs in Syrien.

Den Abschluss der Veranstaltung bildeten Fragen und Anmerkungen der Teilnehmer zum Thema.