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Zur 2. Partnerrunde im laufenden Jahr trafen sich die Generalsekretäre der von der Stiftung geförderten Institutionen zu einer Aussprache über die geplanten Bildungsveranstaltungen der Institute im 1. Halbjahr des laufenden Jahres, über Möglichkeiten zur Koordination zwischen den Partnern mit dem Ziel der Erhöhung von Synergie, dem gegenseitigen Informationsaustausch und einem Meinungsaustausch im Rahmen eines Mittagessens über die politische Situation im Gastland.

Einvernehmen bestand über die verbesserten Chancen der die chil. Regierung bildenden vier Parteien, die Opposition bei den bevorstehenden Kommunalwahlen zu besiegen. Insbesondere wurde dem PDC eine Erhöhung ihres Wähleranteiles prognostiziert. Dies sei Voraussetzung, daß ein christlich demokratischer Politiker Präsidentschaftskandidat für die bevorstehenden Wahlen Ende 2005 wird. Neben der amtierenden Außenministerin käme auch Alt Präsident Eduardo Frei dafür in Frage. Bei einem guten bis sehr guten Abschneiden des PDC bei den Oktober - Kommunalwahlen dürfe auch Adolfo Zaldívar als jetziger Parteivorsitzender Chancen besitzen, als Präsidentschaftskandidat nominiert zu werden. Eine Wahlschlappe der Opposition könne auch zu einer Verschiebung im chilenischen Parteiensystem führen und die Wahlchancen des Oppositionskandidaten Joaquín Lavín erheblich schwächen.

Santiago im April 2004