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Die Veranstaltung begann zunächst mit einer Führung durch das Hamburger Rathaus, welches 1886 erbaut wurde. Dabei wurde der Gruppe erzählt, dass das Gebäude auf über 4000 Eichenpfählen steht, da der Boden das Rathaus sonst nicht halten könne. Der Bau kostete umgerechnet circa 80 Millionen Euro. Der Führer erzählte weiterhin, dass das Rathaus während des ersten und zweiten Weltkrieges von Bomben verschont blieb. Zwar wurde während des zweiten Weltkrieges eine Bombe auf den Rathausmarkt abgeworfen, doch die Hamburger hatten Glück und die Bombe explodierte nicht. Die Gruppe besichtigte im Rahmen des Rundgangs das Foyer, das Parlament, den Bürgermeistersaal, den Weisensaal, den Phönixsaal, den Sitzungssaal des Senats und den Festsaal mit seinen drei großen Kronleuchtern, die je 1,6 Tonnen wiegen und über 276 Glühlampen beherbergen.

Im Anschluss an die Führung begann das Gespräch mit dem CDU-Abgeordneten Rolf Reincke. Herr Reincke erzählte kurz etwas zu seiner Person, seinen acht Jahren in der Bezirksversammlung Altona und erklärte die Strukturen der Bürgerschaft. Nach dem Vortrag durften die Teilnehmer Fragen stellen, wobei unter anderem die Rolle der Partei DIE LINKE in der Bürgerschaft geklärt, auf das neue Wahlsystem eingegangen und über das Parteieninteresse in Hamburg gesprochen wurde.

Um 15:00 ging es dann weiter mit Teilnahme an der Sitzung der Hamburgischen Bürgerschaft. Dabei gab es Reden zu den, von der SPD-Fraktion angemeldeten Themen: „SchlaglochCity Hamburg – böses Erwachen nach dem Winterschlaf“ und „Atomkraftwerk Krümmel und Brunsbüttel endgültig abschalten und Beratung zum Energiekonzept des Bundes mit allen Marktakteuren“.