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Manche halten „Amerikanische Kultur“ für einen Widerspruch in sich selbst und entpuppen sich dabei als Anti-Amerikanisten. Und doch verdanken Europäer dem Einfluss amerikanischer Kultur in den unterschiedlichsten Bereichen sehr viel, auch in der Politik.

Wieso also unterscheidet sich amerikanische Kultur von der unseren? Warum sind Erzeugnisse amerikanischer Populär- und Massenkultur weltweit so erfolgreich? Was machen US-Kulturschaffende anders als ihre hiesigen Kollegen?

Immer wieder waren - und sind - es auch europäische Intellektuelle und parteipoliti-sche Randfiguren, die sich gegen vermeintliches Überhandnehmen amerikanischer Einflüsse hierzulande wehren und den Fortschritt verkennen.

Rüdiger Löwe, wurde in Bertkow (Altmark) geboren, lebt heute als ausgewiesener Amerika-Experte in München. Während seines Studiums in den USA lernte er 1967 den späteren Präsidenten Bill Clinton kennen, zu dem er bis heute freundschaftliche Beziehungen pflegt.

Rüdiger Löwe ist Redaktionsleiter beim Bayrischen Rundfunk und ist durch die wö-chentliche Diskussionsreihe „Münchner Runde“ und das Magazin „Das politische Buch“ gekannt geworden. Außerdem ist er Vorstandsvorsitzender des Bayrischen-Amerikanischen Zentrums in München.