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Notas de acontecimientos

Die Stadt von Morgen - The City of Tomorrow

Hamburg und Chicago im Vergleich

Die Partnerstädte Hamburg und Chicago gehören zu den am schnellsten wachsenden Städten in Deutschland und den USA. Das rasante Städtewachstum stellt die Stadtverwaltung und die Bürgerinnen und Bürger vor neue Herausforderungen. Um genau diese Herausforderungen zusammen mit einigen Experten aus dem Bereich Stadtentwicklung/Stadtplanung zu diskutieren, luden die KAS Hamburg und das US Generalkonsulat am 26. Juni gemeinsam zu der Veranstaltung "Die Stadt von Morgen" ins Wälderhaus auf dem ehemaligen IBA-Gelände ein.

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Das rasante Städtewachstum und gesellschaftliche Trends erfordern ein immer effizienteres Management des innerstädtischen Transports- und Sicherheitssystems und der Energieversorgung. Der Impulsvortrag von Kay Hartkopf griff diese Problematik auf und zeigte, wie intelligente Städte den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts mittels innovativer technologischer Lösungen effektiv begegnen können.

Im Anschluss daran widmenden sich die Vorträge von Dr. Tobias Preising, Prof. Dr. Joseph Schwieterman und Prof. Dr. Dirk Schubert aus unterschiedlichen Perspektiven der Stadtentwicklung der Partnerstädte Hamburg und Chicago. Ausgehend von den Gemeinsamkeiten und Unterschieden hinsichtlich der historischen Entwicklung der beiden Städte zeigten die Vorträge auf wie wichtig es für die Stadt von Morgen ist rechtzeitig Lösungen für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu finden. Themen wie Migration/Integration, Klimawandel, demographischer Wandel und Infrastruktur betreffen die Städte bereits heute und erfordern schnelle und effiziente Lösungsmodelle. Die anschließende Diskussion der Referenten kam unter Anleitung von Jennifer Wesche zu dem Fazit, das effiziente und nachhaltige Stadtentwicklung nur unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger realisiert werden kann.

Aus gegebenem Anlass widmete sich die Podiumsdiskussion am Nachmittag des Veranstaltungstages vorrangig der Frage der Bürgerbeteiligung. Marshall Brown, Manuel Humburg und Mario Bloem diskutierten gemeinsam mit Oliver Schirge, der die Moderation der Runde übernommen hatte, die Möglichkeiten und die Grenzen der Bürgerbeteiligung an einzelnen Stadtplanungs- und Entwicklungsprozessen. Insbesondere ging es hier auch um die Frage in wie weit Experten auf dem Gebiet Stadtplanung und Stadtentwicklung die Bürgerinnen und Bürger als Co-Experten akzeptieren und in die Planungsprozesse integrieren.

Abschließend vertiefte der letzte Veranstaltungsbeitrag von Dr. Wolfgang Peiner, Finanzsenator a.D. der Freien Hansestadt Hamburg, Hamburgs Stadtentwicklung südlich der Elbe.

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