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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. / Marco Urban

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Auszeichnungen zum denkt@g 2020/21 verliehen

de Andreas Kleine-Kraneburg

Wettbewerbsteilnehmer setzen sich mit NS-Diktatur und Holocaust sowie Antisemitismus, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit heute auseinander

Im Rahmen einer digitalen Jury-Sitzung wurden die besten Beiträge ausgewählt, um schließlich 14 Gruppen bzw. Einzelteilnehmer zur Preisverleihung nach Berlin einzuladen. Nachdem diese wegen der Pandemiesituation mehrfach verschoben werden musste, fand sie gestern als Präsenzveranstaltung in der James-Simon-Galerie auf der Museumsinsel statt. Unter Mitwirkung des Schirmherrn, Bundestagspräsident a.D. Prof. Dr. Norbert Lammert, und des Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung, Dr. Felix Klein, wurden die vielfältigen Wettbewerbsbeiträge nachdrücklich gewürdigt und die Preisträger(innen) für diese ausgezeichnet.

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Die inzwischen 11. Ausgabe des bundesweiten „denkt@g-Jugendwettbewerbs“ der Konrad-Adenauer-Stiftung wurde im Januar 2020 unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsident a.D. Prof. Dr. Norbert Lammert eröffnet. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die ursprünglich für den 31. Oktober vorgesehene Abgabefrist bereits bis zum 18. Dezember verlängert.

Ungeachtet der gerade für Schulen schwierigen Bedingungen waren schließlich fast 50 Beiträge eingegangen, die sich mit unterschiedlichen Ausdrucksmitteln (wie beispielsweise Texten, Videos, Fotodokumentationen, Blogeinträgen etc.) mit den Wettbewerbsthemen NS-Diktatur und Holocaust sowie Antisemitismus, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit heute auseinandersetzen.

Im Rahmen einer digitalen Jury-Sitzung wurden die besten Beiträge ausgewählt, um schließlich 14 Gruppen bzw. Einzelteilnehmer zur Preisverleihung nach Berlin einzuladen. Nachdem diese wegen der Pandemiesituation mehrfach verschoben werden musste, fand sie gestern als Präsenzveranstaltung in der James-Simon-Galerie auf der Museumsinsel statt. Unter Mitwirkung des Schirmherrn, Bundestagspräsident a.D. Prof. Dr. Norbert Lammert, und des Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung, Dr. Felix Klein, wurden die vielfältigen Wettbewerbsbeiträge nachdrücklich gewürdigt und die Preisträger(innen) für diese ausgezeichnet.

In einem kurzen Gespräch betonte Dr. Felix Klein, dass „es keine harmlosen Formen des Antisemitismus gibt - alle Formen sind gleichermaßen abzulehnen“.

Prof. Dr. Norbert Lammert seinerseits begrüßte die Vielfalt der Aktivitäten und Präventionsmaßnahmen gegen Antisemitismus in Deutschland, mit denen auf dessen unterschiedliche Erscheinungsformen entsprechend gezielt reagiert werden könnte. Mit dem persönlichen Appell „Dranbleiben, nicht aufgeben und immer wieder neu versuchen!“ machte er zugleich all jenen Mut, die sich in diesem wichtigen Bereich engagieren.

Umrahmt wurde die Veranstaltung von dem israelischen Pianisten Itay Dvori, der mit einprägsamen Eigenkompositionen thematisch passende „Graphic Novels“ untermalte, einem von ihm entwickelten neuen Genre.

Der mit 3.000 Euro dotierte erste Platz ging an Sarah Kohlhase vom Friedrich-Gymnasium in Freiburg/Breisgau mit ihrem Projekt „AUF DER ANDEREN SEITE“. Die prämierte Homepage finden Sie hier:

http://www.denktag.de/2020aufderanderenseite/

Den zweiten Platz mit 2.000 Euro errangen Klassen und Kurse der Jahrgänge 8 bis 12 des Gymnasiums Odenkirchen in Mönchengladbach mit ihrem Beitrag „We, the six million - Schicksale von Opfern der Shoah in und um Odenkirchen“ (http://www.denktag.de/2020thesixmillion/)

Den dritten Platz, prämiert mit 1.000 Euro, erreichte eine Schülergruppe des Albertus-Magnus-Gymnasiums Beckum mit ihrem Projekt "Friedensfahrt 2019 – Per Fahrrad von Auschwitz nach Berlin. Weil das Thema eben kein 'Vogelschiss der deutschen Geschichte' ist!". (http://www.denktag.de/2020friedensfahrt/)

Der vierte Platz ging an Schülerinnen und Schüler der Gymnasien Großenhain und Meißen. (http://www.denktag.de/2020olympia1972/)

Der fünfte Platz wurde Schülerinnen und Schüler der Maria Montessori Gesamtschule Aachen verliehen. (http://www.denktag.de/2020wegeundechos)

Anerkennungspreise erhielten Schülerinnen und Schüler des Alfred Grosser Schulzentrums Bad Bergzabern, Schülerinnen und Schüler der Dortmunder Hauptschule Emscherschule Aplerbeck, eine Schülergruppe des Gymnasiums Eschweiler, ehemalige Schülerinnen und Schüler des Humboldt Gymnasiums Potsdam, eine ehemalige Schülergruppe der Willi-Ulfig-Mittelschule Regensburg, die Studentin Shania Timpe aus Halle, die Studentinnen Magdalena Schwarze und Nele Bär aus Eisenach, die Studentin Katharina Lehmann und der Student Simon Beuchert aus Jena sowie eine Projektgruppe des Jugendcircus Hagen.

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