Gesellschaftlicher Zusammenhalt nach Corona - Oficina Regional del Sur de Baden
Coloquio de expertos
Detalles
Die Corona-Pandemie hat weltweit Gesellschaften bis an die Belastungsgrenze getrieben. Eingeschränkte persönliche Freiheiten, gesundheitliche Sorgen sowie soziale und wirtschaftliche Existenzängste haben Wurzeln geschlagen und neue Formen des Protests, der Staatskritik und der Verschwörungstheorien aufkeimen lassen. Im Wechselspiel mit dem bereits seit Jahren an Einfluss gewinnenden populistischen Bewegungen ist ein eigenwilliges soziales Gemisch entstanden, das den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Demokratie herausfordert. Demgegenüber blickt die Mehrheit der Bevölkerung mit großer Skepsis auf sich radikalisierende Querdenker und eine Studie über die gesellschaftliche Polarisierung kommt zu dem Schluss, dass Corona diese kaum gefördert habe. Ist also alles nicht so schlimm? Laufen mit dem Ende der Pandemie auch die Demonstranten auseinander? Hat Corona nicht auch die Kluft zwischen armen, mittleren und hohen Einkommensschichten weiter aufgerissen?
Gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Diana Stöcker MdB und Dr. Rolf Frankenberger von der Universität Tübingen wollen wir darüber diskutieren, wie Corona unsere Gesellschaft verändert hat und wie wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt nach der Pandemie stärken können.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung findet online über Zoom statt. Eine vorherige Installation der App ist nicht erforderlich, Sie benötigen lediglich einen PC, ein Smartphone oder ein Tablet sowie eine stabile Internetverbindung. Die Einwahldaten erhalten Sie rechtzeitig nach Ihrer Anmeldung.