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"Was kostet der Mensch?"

Symposium der Stipendiaten der Begabtenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung am Freiburger Universitätsklinikum

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Am vergangenen Wochenende beschäftigten sich im Rahmen eines internationalen Seminars Stipendiaten der Begabtenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung mit ethischen und ökonomischen Grundlagen des menschlichen Lebens. Unter dem Thema „Was kostet der Mensch?“ diskutierten die Teilnehmer mit Experten auf dem Gebiet der Medizin, Ethik, Politik und Theologie über die verschiedenen Aspekte der Kosten und des Wertes menschlichen Lebens.

Dass das menschliche Leben unendlich viel wert, „priceless“, sei, lasse sich schon auf der Grundlage des Alten Testaments erschließen, so Prof. Klaus Baumann, Lehrstuhlinhaber für Caritaswissenschaft an der Universität Freiburg.

Wie hoch die Kosten für weltweite führende Spitzenmedizin sind und warum medizinische Innovation für jeden Patienten individuell bedeutend ist, führte Prof. Dr. Dr. Rainer Schmelzeisen, Ärztlicher Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sowie stellvertretender Ärztlicher Direktor des Gesamtklinikums aus.

Saskia Frei, Präsidentin der Schweizer Sterbehilfeorganisation Exit, ging auf die Freiheit zur Entscheidungsfindung jedes Menschen bis zur letzten Handlung ein und verglich die Schweizer Gesetzeslage mit den deutschen Bestimmungen.

Prof. Dr. Meroth, Jurist und ehemaliger Bürgermeister der Stadt Bad Krozingen, beleuchtete die politische Seite. Sie schaffe Rahmenbedingungen und müsse die Kosten auch vor dem Hintergrund des demographischen Wandels im Blick behalten.

Eine pauschale in Euro zu beziffernde Antwort auf die Frage „Was kostet der Mensch?“ konnte nicht gefunden werden. „Wir wollen zum Nachdenken über Wert und Kosten des menschlichen Lebens anregen und die Notwendigkeit der Diskussion zu diesem Thema betonen.“, äußerten sich abschließend die Tagungsorganisatoren, Philipp Thönissen und Dr. Tobias Fretwurst, beide Mitarbeiter der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.

Text und Foto: Philipp Thönissen

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