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„Das andere Gesicht der NATO – Partnerschaften und kooperative Sicherheit“

Abendveranstaltung mit Prof. Dr. Sven Gareis, Oberst der Reserve, Brüssel

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Am 13. Januar 2020 lud die Konrad-Adenauer-Stiftung in Kooperation mit der Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP) e.V. zu einer Abendveranstaltung zum Thema „ Das andere Gesicht der NATO - Partnerschaften und kooperative Sicherheit" ein. Es fanden sich 65 Zuhörer im Kulturzentrum PFL ein, um den Vortrag des Referenten Prof. Dr. Sven Gareis zu folgen . Nach der Begrüßung durch den Tagungsleiter und der Gesellschaft für Sicherheitspolitik, folgte der Vortrag von Herrn Prof. Dr. Sven Gareis. Der Vortrag begann mit der Skizzierung der alten und neuen Herausforderungen der NATO. Mit der Auflösung des Warschauer Paktes erfolgte eine grundlegende Anpassung an die neuen Aufgaben und Herausforderungen. Dabei wurde deutlich, dass die NATO in erster Linie eine politische Allianz mit ausgeprägten militärischen Strukturen und Fähigkeiten ist und kein reines Militärbündnis zur Abschreckung und kollektiven Verteidigung. Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Erweiterung der NATO, die Ausweitung des internationalen Krisenmanagement und die Partnerschaften. Das Strategische Konzept der NATO 2010, genauer gesagt der Artikel 28, bildet die Grundlage für die Partnerschaftsprogramme der NATO. Partnerschaftsformate der NATO sind der Euro-Atlantischer Partnerschaftsrat, die Partnerschaft für den Frieden (PfP), der Mittelmeerdialog, die Istanbuler Kooperationsinitiative und Kooperationen mit globalen Partner wie z.B. Australien, Japan und Süd-Korea. Im Rahmen der Partnerschaftsprogramme wurden verschiedene Institutionen und Instrumente etabliert. Zu den Institutionen gehört z.B. der NATO-Russland-Rat oder die NATO Ukraine Kommission. Viele Instrumente dienen der Vernetzung von Partnerinstitutionen und haben das Ziel durch Austausch und Bildung Stabilität zu erreichen. Als Fazit kann festgehalten werden, dass die Partnerschaften ein entscheidender Pfeiler für die Bemühungen der NATO um Frieden und Stabilität sind. Darüber hinaus vertiefen die Partnerschaftsprogramme die Zusammenarbeit, schaffen Vertrauen und bilden die Grundlage für mehr: Seit 1999 sind dreizehn Partner zu Alliierten geworden. Nach dem Vortrag konnten die Zuhörer Fragen an den Referenten stellen und diskutieren. Das Publikum zeigte dabei großes Interesse am Thema und diskutierte intensiv mit dem Referenten.

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