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Europa und der Erste Weltkrieg

Die Friedensbotschaft von Fiquelmont

Eine interaktive und multimediale "Live-Dokumentation" zu den Geschehnissen des Ersten Weltkrieges von 1914 bis 1918. Lebendige Geschichte an der Dortmunder Emscherschule.

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Wir schreiben das Jahr 1981. Auf dem Dachboden seines lothringischen Bauernhofes in Fiquelmont, nahe Verdun, findet Ferdinand Boulanger ein Schnapsfläschchen mit einer bewegenden Friedensbotschaft von sechs deutschen Soldaten des 2. Husarenregiments der Reserve, die hier während des Ersten Weltkriegs einquartiert waren. In einem dramatischen Appell rufen sie die kommenden Generationen zum Frieden auf. Die Unterzeichner sind einfache Soldaten und kommen aus allen Teilen Deutschlands. Als solche bekommen sie unmittelbar die Gräuel des Krieges und das Leiden der ansässigen Bevölkerung zu spüren. Die Schlachtfelder von Verdun liegen nur wenige Kilometer von Fiquelmont entfernt und werden zum Sinnbild einer menschenverachtenden Kriegsführung auf allen beteiligten Seiten.

Doch wie konnte es zu der Urkatastrophe des Ersten Weltkriegs überhaupt erst kommen? Wie lassen sich die ungeheure Brutalität und der hohe Blutzoll der Kampfhandlungen erklären? Was bedeutete der Krieg für die Soldaten, für die Bevölkerungen und für das politische Europa?

"Utopie und mögliches Eden ist ein geeintes Europa", das schreiben die sechs Husaren in ihrer Friedensbotschaft. Was den Soldaten vor knapp hundert Jahren noch als unerreichbarer Wunsch erscheinen musste, sollte erst nach dem Zweiten Weltkrieg durch den Schumanplan und die europäische Einigung Wirklichkeit werden. Dabei verbinden Mut und Visionskraft die Gründungsväter Europas mit den Unterzeichnern der Friedensbotschaft von Fiquelmont. Tugenden, die uns auch heute, im Hinblick auf eine friedliche Zukunft Europas, als Vorbild dienen können.

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Lugar

Emscherschule Aplerbeck. Schweizer Allee 25, 44287 Dortmund

Altavoces

Ingo Espenschied, Journalist und Politologe

Publicación

Ingo Espenschied über Europa und den ersten Weltkrieg: Der Politologie im Diskurs mit Schülern der Aplerbecker Hauptschule
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Beate Kaiser

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Referentin im Regionalbüro Westfalen und Leiterin Frauenkolleg

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