Détails

Über die Zukunft der Europäischen Union wird derzeit durchaus vielstimmig diskutiert. Wir finden, es ist Zeit für eine Rückbesinnung auf unsere Wurzeln und unsere Stärken. Deshalb gehen wir in der neuen Reihe „Europabilder” einen anderen Weg: Wir haben Fotos zusammengestellt, die unterschiedliche Aspekte der europäischen Geschichte und Gegenwart zeigen, seien es historische bzw. politische Ereignisse oder Persönlichkeiten, die in der einen oder anderen Weise prägend für Europa und die Vielfalt der Europäischen Union sind. Wir laden Botschafter ein, ausgehend von einem oder mehreren dieser Fotos ihr Bild der Europäischen Union und ihrer Zukunft zu zeichnen. Im Anschluss laden wir zur Diskussion ein.

Wir freuen uns sehr, dass S.E. Georges Santer, Botschafter des Großherzogtums Luxemburg, unsere Reihe eröffnet. Sein Land ist nicht nur Gründungsmitglied der EWG und hat immer eine bedeutende Rolle bei der Einigung Europas gespielt, sondern es ist auch Sitz zahlreicher europäischer Institutionen. Aktuell hat Luxemburg ferner den Vorsitz des Rates der Europäischen Union inne.

S.E. Georges Santer ist seit 1980 im diplomatischen Dienst und hat auf vielen Ebenen und in wichtigen Positionen und Funktionen seinem Land gedient. Unter anderem war er Botschafter in China und Vietnam, in Österreich, Ungarn und Slowenien, Ständiger Vertreter bei der IAEO, der UNIDO und dem Büro der Vereinten Nationen in Wien, beim Heiligen Stuhl und in Frankreich. Er vertrat sein Land bei der OECD und bei der UNESCO. Seit September 2012 ist er Botschafter in Deutschland.

Botschafter Santer ist Träger zahlreicher Orden und Auszeichnungen aus Luxemburg und zahlreichen europäischen Ländern.

PROGRAMMABLAUF

Eröffnung und Begrüßung:

Rita Schorpp

Koordinatorin, Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung

„Mein Europa“

Vortrag

S.E. Georges Santer

Botschafter des Großherzogtums Luxemburg

Diskussion

Moderation:

Malte Georg Zeeck

Freier Journalist

Anschl. Empfang

Die Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung verfügt über einen barrierefreien Zugang. Bei Fragen zur barrierefreien Durchführung, wie etwa Gebärdendolmetscher, wenden Sie sich bitte zwei Wochen vor der Veranstaltung an uns.

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