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23. August 1939. Der Hitler-Stalin-Pakt in der Erinnerungskultur

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Stalin und Rippentrop nach der Unterzeichnung des Nichtangriffpaktes Bundesarchiv
Stalin und Rippentrop nach der Unterzeichnung des Nichtangriffpaktes

Am 23. August 1939 schlossen die beiden Diktatoren Hitler und Stalin einen geheimen Pakt, in dem sie Osteuropa unter sich aufteilten. Das machte nicht nur den Weg frei zum deutschen Angriff auf Polen am 1. September 1939, aus späterer Sicht der Beginn des Zweiten Weltkriegs, sondern auch für den sowjetischen Einmarsch in Ostpolen ab dem 17. September.

Im Juni 1940 folgte die militärische Besetzung der drei Baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland durch die Sowjetunion. Zehntausende wurden erschossen, eingesperrt und nach Sibirien in Lager verschleppt. Die Sowjetisierung der besetzten Gebiete Polens und des Baltikums wurde im Sommer 1941 durch den deutschen Angriff auf die Sowjetunion unterbrochen. Ihre Freiheit gewannen Polen, Ukrainer und Balten erst nach 1989 wieder.

In der Sowjetunion wurde dieser Pakt vor den eigenen Bürgern lange Zeit verschwiegen. In Polen ist die Erinnerung geprägt durch Millionen Opfer des Nationalsozialismus wie des Stalinismus.

Mit Thomas Urban und PD Dr. Robert Kindler erinnern wir an die Folgen des Hitler-Stalin-Paktes und seine Bedeutung in der Erinnerungskultur Polens, Russlands, der Ukraine und Deutschlands.

 

Herzliche Einladung!

 

Hier können Sie sich anmelden! Sie erhalten am Tag der Veranstaltung einen Zugangslink.

Programme

Kindler_Porträt.jpg Dr. habil. Robert Kindler, Osteuropahistoriker an der Humboldt-Universität zu Berlin und wissenschaftlicher Koordinator des BMBF-Forschungsverbunds „Landschaften der Verfolgung“

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Lieu de l'événement

Digital per Zoom

Reférences

  • Thomas Urban
    • von 1988 bis 2012 als Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Polen
    • Russland und der Ukraine
  • Dr. habil. Robert Kindler
    • Osteuropahistoriker an der Humboldt-Universität zu Berlin und wissenschaftlicher Koordinator des BMBF-Forschungsverbunds „Landschaften der Verfolgung“
Contact

Dr. Klaus Jochen Arnold

Dr

Referent Politisches Bildungsforum Brandenburg

jochen.arnold@kas.de +49 331 748876-12 +49 331 748876-15

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