Prignitzer Debatte: „Euroland abgebrannt?" - Forum d'éducation politique du Brandebourg
Discussion
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Sehr geehrte Damen und Herren,
zum Auftakt unserer neuen Reihe „Prignitzer Debatte“ wollen wir mit Ihnen über die Euro-Krise diskutieren.
Die Staatsschulden- und Bankenkrise im Euroraum beherrscht nun schon seit mehr als drei Jahren die Schlagzeilen. Seit 2010 versucht die Politik die Krise in den Griff zu kriegen mit Garantien, Krediten und Hilfsprogrammen. Trotz einer gewissen Beruhigung ist ein Ende der Krise jedoch nicht in Sicht.
•Sind wir bei der Euro-Rettung auf dem richtigen Weg?
•Welche Institution sorgt für die wirksame Durchsetzung der Stabilitätsregeln?
•Müssen wir uns mit dem Gedanken an eine Transferunion anfreunden?
•Welche Auswirkungen hat die Krise auf die Gestalt der Europäischen Union?
Georg Milbradt setzt sich als Finanzwissenschaftler und CDU-Politiker kritisch mit der Krise auseinander. Er meint, wer eine Weste falsch knöpfe, müsse sie ganz wieder aufknöpfen.
Michael Stübgen, Europapolitischer Sprecher der CDU/CSU Bundestagsfraktion, sagt, die Krise sei zwar noch nicht überstanden, ihre Lösung aber auf einem guten Weg.
Herzliche Einladung zur Debatte!
Ihr
Stephan Raabe
Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung für Brandenburg
Programm
Einführung
Stephan Raabe, Konrad-Adenauer-Stiftung
Moderation
Gordon Hoffmann MdL
Diskussion
Prof. Dr. Georg Milbradt
Geb. 1945, Studium der Volkswirtschaftslehre, 1973 Promotion, 1980 Lehrbefugnis, 1983-90 Finanzdezernent der Stadt Münster, bis 2001 Finanzminister, 2002-08 Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Apl. Prof. für Volkswirtschaftslehre an der
TU Dresden.
Michael Stübgen MdB
Geb. 1959, Baufacharbeiter, ev. Pfarrer, seit 1990 Mitglied des Bundestages, Mitglied im Sondergremium gemäß Stabilisierungsmechanismusgesetz, das die Beteiligungsrechte des Bundestages bei Entscheidungen der Europäischen Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF) wahrnimmt.
Einladung zum weiteren Gespräch bei einem
Empfang.