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Conférence

Russland am Scheideweg

Demokratie-Autokratie-Oligarchie - Wohin entwickelt sich Russland unter Präsident Putin?

in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Eichwalde

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Kann es ein freiheitlich-demokratisch regiertes Russland geben? Kommt der postkommunistische Vielvölkerstaat ohne eine „harte Hand“ aus? Es ist richtig, dass Putins erste Präsidentschaft (2000-2008) Russland vor einem möglichen Zerfall und weiteren wirtschaftlichen Krisen bewahrt hat. Richtig ist aber auch, dass seine Politik des „starken Staates“, die von den Einnahmen aus den Rohstoffverkäufen finanziert wurde, die Etablierung eines bürokratisch-autoritären Regimes erst ermöglichte. Nach dem enttäuschenden ersten Jahrzehnt nach dem Zerfall des Sowjetunion mit einer allge-meinen Instabilität, einem sinkenden Lebensstandard und hoher Arbeitslosigkeit sorgte Putins „starke Hand“ für Ruhe und Ordnung. Die Idee der Demokratie wurde diskreditiert und viele Russen wünschten sich eine Rückkehr zum alten System des autoritären Paternalismus. Deswegen fiel es Wladimir Putin so leicht, die Kontrolle über Politik und Medien durchzusetzen sowie die Unterordnung der Regionalbehörden und der Oligarchen unter die Zentralgewalt zu erreichen. Kann seine Rückkehr in den Kreml das quasi staatliche Korruptionssystem stoppen? Welche sicherheitspolitische Strategie wird der „neue-alte“ Machthaber Putin gegenüber Europa und der NATO einschlagen?

Auf diese und andere Fragen versucht der Historiker und freie Publizist Dr. Aschot Manutscharjan eine Antwort zu geben.

Dr. Manutscharjan ist studierter Historiker. Zwischen 1993-2000 war er Lehrbeauftragter am Seminar für Politische Wissenschaft der Universität Bonn. Als Wahlbeobachter der OSZE bereiste er Georgien, Kasachstan und Arminien. Heute arbeitet er als freier Publizist und gefragter Experte in Berlin. Seine Publikationsschwerpunkte sind u.a. die internationale Sicherheit, regionale Konfliktherde wie der Nahe Osten und der internationale Terrorismus. Seine Beiträge veröffentlicht er u.a. im „FOCUS“, „Die Welt“, „Das Parlament“ sowie in „Die Politische Meinung“ der Konrad-Adenauer-Stiftung.

In Die Politische Meinung März (2012)18 - 22 erschien von ihm zuletzt der Beitrag: Das Gespenst des iranischen Weges.

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Lieu de l'événement

Alte Feuerwache
Bahnhofstr. 79,
15732 Eichwalde
Deutschland

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Reférences

  • Dr. Aschot Manutscharjan (Historiker
    • Publizist)
      Contact

      Eckhard Ruminski

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