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Conférence

Wie weiter - Europa? Eine Einschätzung aus französischer Sicht

Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe "Cottbuser Runde".

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Détails

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Adenauer-Stiftung,

vor 50 Jahren, am 22. Januar 1963, wurde der deutsch-französische Partnerschaftsvertrag von Charles de Gaulle und Konrad Adenauer unterzeichnet, ein Meilenstein auch auf dem Weg zur Europäischen Union. Es ist erstaunlich, dass nach all den Jahren furchtbarer Kriege und teils hasserfüllter Feindschaft Franzosen und Deutsche den Weg des Austausches und der Partnerschaft gegangen sind.

Die Zukunft der europäischen Integration hängt wesentlich von Deutschland und Frankreich, dem sogenannten „europäischen Motor“ ab. Wie ist der aktuelle Stand der Beziehungen beider Länder in der europäischen Krise und wie wird sich die Zusammenarbeit wohl in Zukunft entwickeln? Welche Positionen vertritt der neue französische Präsident, der Sozialist François Hollande? Droht Frankreich das nächste kranke Land der Währungsunion zu werden und damit die Euro-Rettung zu scheitern?

Eine Antwort auf diese und andere Fragen aus französisch-europäischer Sicht gibt unser Gast aus Paris. Herzliche Einladung zur Diskussion!

Ihr

Stephan Raabe

Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer Stiftung in Brandenburg

Einführung

Dr. Klaus Jochen Arnold

Konrad-Adenauer-Stiftung

Vortrag

Prof. Dr. Henri Mènudier

Universität Sorbonne Nouvelle Paris

Diskussion

Prof. Dr. Henri Ménudier ist ein international bekannter Deutschlandexperte an der Universität Paris III – Sorbonne Nouvelle, die einen Schwerpunkt in den Europastudien hat. Ménudier ist seit 1988 dort Professor am Institut für Deutschlandstudien. Er wurde 1940 geboren und ist Schüler von Alfred Grosser und Joseph Rovan. Prof. Ménudier spricht fließend deutsch und beschäftigt sich mit Geschichte und Politikwissenschaften, etwa internationalen Beziehungen, Parteien, politischen Systemen und politischer Bildung. Er engagiert sich für die Verständigung und den wissenschaftlichen Dialog zwischen Franzosen und Deutschen. Gleichzeitig fördert er den Austausch zwischen Frankreich, Deutschland und Polen, dem so genannten Weimarer Dreieck. Von 2001 bis 2005 war er Präsident des „Bureau International de Liaison et de Documentation“ sowie Direktor der Revue „Documents“. Seit 2005 bekleidet er das Amt des Direktors des „Centre Universitaire d'Asnieres“. Ménudier ist Gastprofessor an der Universität in Freiburg i.Br. Zu seinen Veröffentlichungen zählen „La vie politique en Allemagne féderale“, „Das Deutschlandbild der Franzosen in den siebziger Jahren“, „Parteien und Wahlen im politischen System der Bundesrepublik Deutschland“ und „Das Deutsch-Französische Jugendwerk. Ein exemplarischer Beitrag zur Einheit Europas“. Daneben hat Henri Ménudier zahlreiche Schriften und Aufsätze in Sammelwerken verfasst. Er hat an vielen Radio- und Fernsehsendungen in Deutschland und Frankreich teilgenommen und war an rund zwanzig Dokumentarfilme für das deutsche Fernsehen beteiligt.

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Lieu de l'événement

Lindner Congress Hotel
Berliner Platz,
03046 Cottbus
Deutschland

Voie d'accès

Reférences

  • Prof. Dr. Henri Mènudier (Paris)
    Contact

    Dr. Klaus Jochen Arnold

    Dr

    Referent Politisches Bildungsforum Brandenburg

    jochen.arnold@kas.de +49 331 748876-12 +49 331 748876-15

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