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Présentations & compte-rendus

Wie stark wäre Baden-Württemberg ohne Spanien und Griechenland?

de M.A. Regina Dvořák-Vučetić

Eu Rednertour in Stuttgart mit Eu Kommissar Oettinger

Im Rahmen der Europa-Rednertour der Konrad-Adenauer Stiftung kamen am vergangenen Freitag über 400 Gäste nach Stuttgart ins Hotel Steigenberger, um mit dem EU Kommissar für Energie, Binnen- und Außenperspektiven und früheren Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg über die Energiewende zu diskutieren.

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Wie stark wäre Baden-Württemberg ohne Spanien und Griechenland?

Zum vierten Vortrag des Bildungswerks Stuttgart im Rahmen der KAS EU Rednertour waren rund 400 Gäste ins Hotel Graf Zeppelin nach Stuttgart gekommen.

EU Kommissar Günther H. Oettinger referierte über die Herausforderungen für Europa in Hinsicht auf Wirtschaft, Währung und Energie.

Schnell füllte sich der große Saal gegenüber dem Hauptbahnhof in Stuttgart. Unter den Gästen waren der Oberbürgermeister von Stuttgart Dr. Wolfgang Schuster, Dr. Stefan Kaufmann MdB, der frühere Kultusminister Gerhard Mayer-Vorfelder sowie hochrangige Vertreter aus Wirtschaft und Kultur.

Mit der Frage „Wie stark wäre Baden-Württemberg ohne Spanien und Griechenland?“

begann EU Kommissar Oettinger seinen Vortrag über die Rolle Deutschlands in der EU.

Durchaus kritisch merkte er an, dass Baden-Württemberg - obwohl es eine gute wirtschaftliche Lage und eine hohe Lebensqualität vorweisen kann - nur im Verbund mit Bund und EU auf Dauer entscheidungsfähig sein kann.

Die Stärkung der EU ist entscheidend, um in Zukunft in der globalen Welt mit China und USA mitreden zu können.

Energie ist hierbei ein entscheidendes Geschäftsfeld laut Oettinger, die Energiewende ist somit gleichzusetzen mit der Stromumwandlung. Da es weltweit einen steigenden Strombedarf gibt, wird der Strom das „Maß aller Dinge“ sein.

Die Herausforderung liegt in der Speichermöglichkeit von Strom - der nicht wie Trollinger im Eichenfass gelagert werden kann - und der effektiven Einsetzung von erneuerbaren Energien. Hier fehlt es, so Oettinger, an Transparenz und Kompetenz. Der Einsatz von intelligenten Stromzählern ist nur ein wichtiger Schritt in die Zukunft der Energie.

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