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Reportages pays

Notes de synthèse sur l’actualité politique du pays

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IMAGO / YAY Images

UN-Resolution 2797

Ein historischer Schritt im Sahara-Konflikt

Am 31. Oktober 2025 verabschiedete der UN-Sicherheitsrat die Resolution 2797 zum Westsahara-Konflikt. In Marokko feierten daraufhin tausende Menschen auf den Straßen, denn die Resolution stellt einen historischen Kurswechsel dar. Erstmals wird Marokkos Autonomieplan explizit als grundlegende Lösung für den Konflikt unterstützt. Die bisherige Neutralität der Vereinten Nationen verschiebt sich damit zugunsten der marokkanischen Position. In Marokko wurde dieser Schritt als diplomatischer Erfolg gefeiert; König Mohammed VI. sprach von einem „neuen und siegreichen Kapitel“ auf dem Weg zu einer endgültigen Lösung der Sahara-Frage. Die Polisario lehnt die Resolution jedoch bislang ab.

Unlocking the Sahel: Morocco’s Advance as Bridge- Builder and Agenda-Setter

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Morocco’s Defense Modernization: Strategic Investments in Security

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Marokko durch die ersten 100 Tage von Donald Trump im Weißen Haus

Die zweite Amtszeit der Trump-Regierung meistern

Donald Trumps Rückkehr ins Weiße Haus für eine zweite Amtszeit hat weltweit starke Reaktionen ausgelöst. Einige verehren ihn als Helden, der dazu bestimmt ist, die Welt neu zu gestalten, während andere befürchten, dass er sie ins Verderben führen wird. Unabhängig davon, auf welcher Seite man steht, eines ist sicher: Trump ist eine polarisierende Figur, die stets Erwartungen widerspricht. Vom Überleben eines Mordanschlags bis hin zu den Vorhersagen seiner Inhaftierung und der Rückgewinnung der Präsidentschaft nach einer gescheiterten Wiederwahl – seine erste Amtszeit war ein Wirbelwind voller Überraschungen. Während er nun seine zweite Amtszeit beginnt, beobachtet die Welt gespannt, besonders Marokko, das vor der Herausforderung steht, den unberechenbaren Kurs zu navigieren, den Trumps Regierung einschlagen könnte, insbesondere mit seiner „America First“-Doktrin, die die internationalen Beziehungen und Außenpolitik prägt.

IMAGO / Panthermedia

Zwischen Atlantik und Mittelmeer: Marokkos maritime Sicherheitsstrategie

Marokkos maritime Sicherheitsstrategie

Die geopolitischen Entwicklungen im Roten Meer und die geostrategisch bedeutsame Position Marokkos als Schnittstelle zwischen Afrika, Europa und den Amerikas bringen komplexe transnationale Herausforderungen für die maritime Sicherheit des Landes mit sich. Während Marokko wirtschaftlich von der aufstrebenden Bedeutung seiner Häfen profitiert, sind Marokkos Seegebiete von illegaler Migration, terroristischer Aktivitäten sowie dem internationalen Drogenhandel bedroht. Durch eine Strategie der regionalen Zusammenarbeit versucht Marokko, seine atlantische wie auch mediterrane Identität zu nutzen, um Handelsbarrieren zu senken und sich gleichzeitig vor Gefahren zu schützen. Doch Maßnahmen der marokkanischen Marine machen deutlich, dass für eine effektive Sicherheitsstrategie eine Zusammenarbeit sowohl mit europäischen wie auch mit afrikanischen Staaten unverzichtbar ist. 

IMAGO / ITAR-TASS

Präsidentschaftswahlen 2024 in Mauretanien

Hoffnungsträger in der Sahelregion

In Mauretanien stehen am 29. Juni 2024 die Präsidentschaftswahlen an. Trotz der allgemeinen Erwartungen, dass der amtierende Präsident Mohamed Ould Ghazouani erneut gewählt wird, bleibt eine politische Anspannung, auch für die Partner in Europa. Denn in der von Putschen geprägten Sahelregion hat Mauretanien in den letzten Jahren für die EU an Bedeutung gewonnen. Mit der einzigen demokratisch gewählten Regierung in der Sahelzone schloss die Europäische Union Sicherheits- und Migrationskooperationen. Der Wüstenstaat spielt damit eine wichtige Rolle als Verbindungsland zwischen den Ländern des Maghreb und der Subsahara.

Nahrungsmittelsicherheit im Nahen Osten und Nordafrika

Zwischen Notstand und Pragmatismus: Der Fall Marokko

Unmittelbar nach dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine rückte der Nahe Osten und Nordafrika erneut ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Abermals befürchtete man umwälzende Krisen in der Region, nicht wegen innerer Spannungen und Konflikte, sondern wegen der großen regionalen Abhängigkeit von Nahrungsmittelimporten der Kriegsparteien Russland und Ukraine.

Die Gleichberechtigung der Frau in Marokko

Stagnation oder Fortschritt?

Nach Jahren der Verzögerung verabschiedete das marokkanische Parlament am 14. Februar 2018 ein neues Gesetz, durch das Gewalt gegen Frauen härter bestraft werden soll. Diese Reform ist die neueste auf dem langen, holprigen Weg Marokkos zu mehr Gleichberechtigung und Schutz von Frauen. Die Voraussetzung für wirkungsvolle Reformen ist jedoch eine drastische Veränderung in der Mentalität der marokkanischen Gesellschaft.

Erneut Reformen von oben?

Eine Thronrede als Impuls für den sozialen Rechtsstaat

Seit der Thronübernahme durch Mohammed VI. am 30. Juli 1999 wurde dieser Tag jährlich und somit in diesem Jahr zum 18. Mal gefeiert. Allerdings waren die Erwartungen an seine Thronrede noch nie so hoch wie diesmal. Die öffentlichen Proteste, sozialen Spannungen und Inhaftierungen, die nach dem Tod des Fischhändlers Mouhcine Fikri Ende Oktober 2016 in Al Hoceima immer weiter zunahmen und schließlich bis nach Rabat reichten, verlangten immer lauter nach einer umfassenden Lösung vieler sozialer Probleme nicht nur in der Rif-Region, sondern in Marokko insgesamt.

La gestion de l’eau au Maroc

Le Maroc se situe géographiquement au Nord-Ouest de l’Afrique et dispose d’un climat mé-diterranéen au Nord, semi-aride au Centre ainsi qu’à l’Est et aride voire très aride au Sud. Ce qui lui confère une moyenne de 140 milliards de m3 de pluviométrie annuelle. Il faut noter également que les quantités de chutes de pluie annuelles diffèrent très largement en fonction des années de sècheresse, dont souffre particulièrement le Maroc.

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