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Événements

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Discussion

Innovationsbremse Bürokratie? – Wie Staatsmodernisierung gelingen kann

StaatKlar! Wie zukunftsfähig ist Deutschland? | In Kooperation mit der SLUB Dresden

Discussion

Was ist „Heimat“?

Johann Alexander Thiele und Bernardo Bellotto – Sächsische Landschafts- und Vedutenmalerei vor Caspar David Friedrich

Événement

Demokratie-Gestalter-Bustour 2024

Gemeinsam. Demokratie. Gestalten. | Unterwegs für die Demokratie in Bautzen

Discussion

Politisch motivierte Gewalt: Täter – Ziele - Delikte

Veranstaltungsreihe „Im Zangengriff von Populismus und Extremismus?“

Lecture

Lesung mit Monika Maron: „Das Haus“

Lesungsreihe in Kooperation mit dem Antiquariat zum Dom Bautzen

Discussion

Denkmale der Zukunft – Nachhaltigkeit und Architektur

Kooperationsveranstaltung mit den Staatlichen Schlösser, Burgen und Gärten Sachsens

Séminaire

Im Zentrum Europas - Zwischen Politik und Kultur

Studienreise nach Prag

Discussion

Zwischen Zelt und FDGB-Heim

Urlaub und Reisen zu DDR-Zeiten

Discussion

Die unterschätzte Gefahr? Politischer Islam und Islamismus in Deutschland

Veranstaltungsreihe „Im Zangengriff von Populismus und Extremismus?

Discussion

Kleinvieh macht auch Mist – Artenvielfalt und Klimaschutz

Kooperationsveranstaltung mit Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen

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Discussion

annulé

[AUSFALL] Unmut, Konflikte, Polarisierung, Spaltung – Wird Berlin Weimar?

Veranstaltungsreihe „Im Zangengriff von Populismus und Extremismus?“

Wichtige Information: Die Veranstaltung kann leider nicht stattfinden.

Discussion

Stadterneuerung und Klimaschutz – wie geht das zusammen?

Kooperationsveranstaltung mit Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen

Discussion

Datenerpressung, Fake-News-Kampagnen, Cyberspionage: Wie schützt sich der moderne Staat?

StaatKlar! Wie zukunftsfähig ist Deutschland? | In Kooperation mit der SLUB Dresden

Discussion

Wie viel Vertrauen braucht die Demokratie?

StaatKlar! Wie zukunftsfähig ist Deutschland? | Kooperation mit der SLUB Dresden

Erste Veranstaltung der neuen Veranstaltungsreihe „Staatklar".

Discussion

Wie kann wieder Frieden werden?

Die christliche Friedensethik im Spannungsfeld der aktuellen Krisen in der Welt

Discussion

Sachsen in Europa

Stammtisch Reloaded

Discussion

Es braut sich etwas zusammen: Stammtisch Reloaded

Sachsen in Europa

Politisches Stammtischgespräch in Zusammenarbeit mit dem Jugendbeirat der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Discussion

Zwischen Kohle und Klima

Strukturwandel in der Lausitz-Forschung als Chance zur Transformation

Der Strukturwandel stellt eine Region wie die Lausitz vor essenzielle Herausforderungen. Wie können neue Wirtschaftszweige etabliert und einer Abwanderung junger Menschen vorgebeugt werden?

Discussion

Zur aktuellen Lage der Demokratie in Polen

In Kooperation mit der Volkshochschule Chemnitz

Discussion

annulé

Dialog und Diskurs: Im Gespräch mit ukrainischen Geflüchteten

Der humanitäre Ausnahmezustand in der Ukraine | In Kooperation mit dem Ukrainischem Haus Dresden

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„Der Mechanismus der Selbsttäuschung funktionierte störungsfrei“

Wie schmeckte die DDR?

Günter Schabowski, ehemaliges Mitglied des Zentralkommitees der SED der DDR analysierte in der Reihe „Wie schmeckte die DDR?“ unter dem Titel „Systemträger zwischen Opportunismus und Gewissensbissen“ Handlungsspielräume zwischen Macht und Verantwortung.

Ostalgie und Glorifizierung - Unkenntnisse der Nachgeborenen

Studie von Prof. Dr. Klaus Schroeder legt unterschiedliche DDR-Bilder offen

Eine Mehrheit der Ostdeutschen sieht die damaligen Verhältnisse in der DDR in immer milderem Licht, nur noch eine Minderheit beharrt bei der Beschreibung der DDR auf der Dominanz des Unrechtscharakters, während die Westdeutschen an ihrer negativen Bewertung im Großen und Ganzen festhalten. In dem Maße, wie die Unzufriedenheit über die individuelle oder allgemeine Lebenssituation nach der Wiedervereinigung wächst, verklärt sich bei vielen Ostdeutschen das Bild der DDR, werden positive Seiten herausgestellt und negative verschwiegen oder ignoriert.

Das ganze Leben nicht mehr frei sein

Ringvorlesung: Wie schmeckte die DDR?

Die Diktatur in der DDR ließ den Bürgern wenig Platz für freie Entscheidungen. Als Gastdozent in der Ringvorlesung „Wie schmeckte die DDR?“ zeigte der Regisseur und Publizist Konrad Weiß auf, dass nicht nur die Wirtschaft von der Regierung bestimmt wurde, sondern ganze Lebensläufe.

Staatsgelenkte Wirtschaft ist ein Irrweg

Stellvertretender Geschäftsführer des ifo-Institutes über die DDR-Wirtschaft

Der DAX auf Zick-Zack-Kurs, Bankenpleiten, stillstehende Bänder in der Automobilbranche, Rezessionsangst: Die Forderungen nach einem stärkeren Eingreifen des Staates, um diese Krise zu bewältigen, werden immer lauter. Mit Hinweis auf die DDR-Wirtschaftspolitik, warnte der stellvertretender Geschäftsführer des ifo-Institutes,Dr. Joachim Ragnitz, vor einer durch staatliche Interventionen dominierten Wirtschaftsordnung. Preis- und Lohnfestsetzungen oder gar Verstaatlichungen von Schlüsselindustrien seien „ein Irrweg“. Ragnitz weiter: „Die Marktwirtschaft braucht einen Ordnungsrahmen, der die Spielregeln festsetzt, nicht aber Vorgaben für individuelles Verhalten.“

Machtsichernde Mythen

Wie schmeckte die DDR?

Politische Mythen spielten in der DDR eine nicht zu überschätzende Rolle, stabilisierten sie doch zunächst das Regime durch eine Begründungs- und Sinngebungsfunktion, ehe sie zu seiner Auflösung und Zerstörung beitrugen. Der Historiker Prof. Dr. Wolfgang Schuller machte mittels sorgfältig ausgewählter Begriffe des damals alltäglichen Sprachgebrauchs deutlich, wie die SED diese oftmals ikonisch und rituell vermittelten Mythen für ihre Interessen einsetzte. Er sagte: „Mit ihnen versuchte die SED ihre Herrschaft zu errichten, zu legitimieren und mit einem mythischen Hauch zu umgeben, der sie möglichst unangreifbar machen sollte.“

„Als zu sagen war, wofür man ist, zerfiel die DDR-Opposition.“

Arnold Vaatz und Werner Schulz über die Opposition in der DDR

Die Opposition ist ein wesentlicher Bestandteil der Demokratie. Sie kontrolliert die Regierenden, bietet Alternativen an und warnt vor Fehlentwicklungen. All das wäre in der DDR dringend nötig gewesen. Doch so wenig die DDR eine Demokratie war, so wenig war eine Opposition im politischen System vorgesehen. Wie sich Widerspruch und Unzufriedenheit schließlich dennoch institutionalisierten und wie es mit dieser Opposition nach der Wiedervereinigung weiterging, damit hat sich die vierte Veranstaltung der Ringvorlesung „Wie schmeckte die DDR?“ in Dresden beschäftigt. Als Zeitzeugen sprachen Arnold Vaatz MdB, stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag und Werner Schulz, Mitglied im Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentages.

Utopisten, Händler und Moralisten

Überlebensstrategien in der DDR

Utopisten, Händler und Moralisten - für den DDR-Oppositionellen Dr. Ehrhart Neubert waren sie die Vertreter unterschiedlicher Überlebensstrategien in der DDR. Auch die zweite von insgesamt 16 Veranstaltungen der Ringvorlesung „Wie schmeckte die DDR“ setzte sich mit dem Phänomen der „doppelten Erinnerung an das Leben in der DDR“ auseinander: Relativierung auf der einen Seite und Dämonisierung auf der anderen.

Warum sind wir, wie wir sind? Zur kulturellen Prägung durch den Sozialraum DDR

Ringvorlesung: Wie schmeckte die DDR?

Verklärung und Verachtung der DDR sind für den Psychoanalytiker Prof. Dr. Hans-Joachim Maaz Abwehrformen gegen eine differenzierte und kritische Bewertung des eigenen Versagens oder der persönlichen Erfolge, die im vereinten Deutschland wenig gelten.

Tillich warnt vor Verharmlosung der DDR-Diktatur

Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich hat anlässlich der Eröffnungsveranstaltung der Ringvorlesung „Wie schmeckte die DDR“ vor einer Verharmlosung der DDR-Diktatur gewarnt. In der Semperoper sagte er vor über 1.400 Zuhörern: „Die Kuscheldiktatur hat es nie gegeben.“

Stanislaw Tillich spricht zu „Anspruch auf Bildung!?“

Zum Thema „Anspruch auf Bildung!?“ sprachen der Ministerpräsident Sachsens Stanislaw Tillich, Kultusminister Dr. Roland Wöller und der Präsident der Humboldt-Universität Berlins Prof. Dr. Christoph Markschies auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung am Mittwoch, den 2. Juli 2008, im Stadtmuseum Dresden vor mehr als 250 Gästen.