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Vom 23. bis 25. Mai 2018 veranstaltete die Minsk Dialogue Track-II-Initiative das erste Minsker Dialogforum unter dem Titel "Osteuropa: Auf der Suche nach Sicherheit für alle".Fast 20 Plenarsitzungen und Breakout-Sitzungen beschäftigten sich mit verschiedenen Fragen der regionalen Sicherheit.

Seit März 2015 organisierte Minsk Dialogue 12 internationale Konferenzen und zahlreiche Briefings und Seminare in Minsk, London, Brüssel und Vilnius. Das Forum im Mai war das mit Abstand größte Ereignis. Es versammelte führende internationale Experten aus namhaften Think Tanks und Universitäten unter anderem aus den USA, Großbritannien, Deutschland, Österreich, Polen, China, Estland, Litauen, Ukraine, Georgien und Russland - allesamt 500 Teilnehmer aus 59 Ländern. Viele Teilnehmer lobten das Forum als einzige existierende Plattform für einen adäquaten Austausch zwischen russischen und westlichen Experten.

An dem Forum nahm auch der Präsident der Republik Belarus, Alexander Lukaschenko, teil, der die Position von Belarus zur Sicherheitslage in Europa vorstellte und die Expertengemeinschaft aufforderte, politischen Entscheidungsträgern bei der Suche nach innovativen Ideen zur Stärkung der Sicherheit von Kleinstaaten zu helfen. Nach Einschätzung der Konrad-Adenauer-Stiftung, des Generalpartners der Veranstaltung, bot das Minsker Dialogforum einen beispiellosen Einblick in die Außen- und Sicherheitspolitik von Belarus und der Region, insbesondere aufgrund der Beteiligung der belarussischen Behörden auf der höchsten politischen Ebene.

Im Anschluss an das Minsker Dialogforum möchte die Konrad-Adenauer-Stiftung gemeinsam mit Minsk Dialogue Track-II-Initiative die Gelegenheit nutzen, Experten und Diplomaten mit Sitz in Litauen über die Ziele, Ergebnisse und Perspektiven des Forums zu informieren:

• Was wollen das Minsker Dialogforum und seine Partner erreichen?
• Wie beeinflusst die sich verändernde Weltordnung die Stabilität in Osteuropa?
• Was finden wir in der "Black Box" der osteuropäischen Sicherheit?
• Welche institutionellen Lücken und Sicherheitslücken in Osteuropa müssen vorrangig angegangen werden?
• Gibt es eine Rolle für die Track-II-Diplomatie?

Sprecher:

Yauheni Preiherman - Leiter, Minsk Dialogue Track-II Initiative

Dzianis Melyantsou - Koordinator des Programms für Außenpolitik in Belarus, Minsk Dialogue Track-II Initiative

Moderator:

Wolfgang Sender – Leiter des Auslandsbüros Belarus, Konrad-Adenauer-Stiftung

Die Diskussion findet auf Englisch unter Chatham House Rule statt.

Die Teilnahme ist nur auf Einladung möglich.