Fachkonferenz
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Wachstum von steigendem Ressourcenverbrauch zu entkoppeln - diesem Ziel hat sich die Volksrepublik China seit dem letzten 5-Jahresprogramm verschrieben. Als dem größten Verursacher klimaschädlicher Emissionen kommt dem Land auch eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung des Klimawandels zu. Dabei stellt sich die Frage, wie der Bogen zwischen einer sicheren Energieversorgung und dem Ziel einer nachhaltigen Klimapolitik geschlagen werden kann.
Um die dramatischen Auswirkungen des Klimawandels möglichst gering zu halten, bedarf es eines gemeinsamen Handelns der Weltgemeinschaft. Die UN-Klimakonferenzen seit Kopenhagen 2009 haben gezeigt wie schwierig es ist, eine Grundlage für ein globales Nachfolgeabkommen des Kyotoprotokolls zu schaffen.
Die Konferenz Klimawandel und Energiesicherheit stellt eine Plattform dar, bei der die Herausforderungen nationaler Energiepolitik mit Ansätzen für eine globale Klimapolitik verknüpft werden sollen.
Wie kann eine nachhaltige Energiepolitik unter klimapolitischen Zielvorgaben gestaltet werden? Welche umweltpolitischen und rechtlichen Rahmenbedingungen sind notwendig, um Energiesicherheit auf Grundlage einer nachhaltigen Energiepolitik zu gewährleisten? Wie kann die Rolle von zivilgesellschaftlichen Akteuren in der Energiepolitik gestärkt werden? Welche Lösungsmöglichkeiten ergeben sich daraus als Grundlage für eine weltweite Klimapolitik unter einem internationalen Abkommen?
An der hochrangig besetzten Konferenz nehmen chinesische und internationale Experten aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft teil. Darunter
- Prof. Dr. XIAO Guoxing (Vizepräsident der Chinese Society of Energy Law), East China University of Political Sciences and Law- ECUPS
- Prof. Dr. Hartmut Weyer, Institut für deutsches und internationales Berg- und Energierecht, TU Clausthal
- Prof. Dr. QI Shaozhou, Director Climate and Energy Centre, Wuhan University
- Prof. Dr. Eckard Rehbinder, Universität Frankfurt
- Dirk Rommeney (German Watch Berlin)