Diese Fragen wurden anlässlich eines internationalen Kolloquiums von Konrad-Adenauer-Stiftung Algerien und der Algerische Vereinigung für Humanressourcen (Association Algérienne des Ressources Humaines, ALGRH) am 15. und 16. Dezember in Alger diskutiert. Ziel war es, die wichtigsten sozialen Folgen zu erfassen, die durch die Gesundheitskrise ausgelöst wurden. Die Veranstaltung brachte nationale und internationale Praktiker und Experten zusammen, die mit Fragen des Personalmanagements vertraut sind, um einerseits konkrete Herausforderungen und Handlungsoptionen auszutauschen, mit denen die Organisationen beim Personalmanagement in Zeiten der Pandemie konfrontiert waren. Andererseits sollten sie mit internationalen Referenzerfahrungen verglichen werden, um als Grundlage für Best-Practice-Ansätze zu dienen, mit denen die Unternehmen auf die von den Behörden vorgeschriebenen Präventionsmaßnahmen künftig schnell reagieren können.
Auf der Suche nach zukünftigen Maßnahmen zur Erhöhung von Prävention und Resilienz diskutierten die Experten zudem die Schlussfolgerungen aus veröffentlichten Umfragen und Studien. Echten Mehrwert der Veranstaltung bot einmal mehr der international vergleichende Austausch zu den von den Personalverantwortlichen ergriffen wirtschaftlichen, sozialen und managementbezogenen Maßnahmen. Die anschließende Diskussion vertiefte die Fragen der künftigen Weiterentwicklung des normativen Rahmens für eine bessere Gestaltung der Rahmenbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als entscheidender Faktor des wirtschaftlichen Erfolgs der Unternehmen.
Über diese Reihe
Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.