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„Wir leben noch“

Berliner Gesundheitssenator zieht Bilanz und blickt voraus

Mario Czaja, seit rund 150 Tagen Senator für Gesundheit und Soziales des Landes Berlin, hat das zweite „Politische Frühstücksgespräch“ der Konrad-Adenauer-Stiftung genutzt, um für seine Agenda zu werben und eine erste kleine Zwischenbilanz seiner Amtzeit zu ziehen. Czaja zeigte sich dabei durchaus zufrieden. Vor den rund 30 geladenen Gästen in der Akademie sagte er: „Wir leben noch“.

Jugendliche aus Europa und arabischen Staaten setzen auf Dialog

Ein Jahr nach Ausbruch des arabischen Frühlings ist Geduld gefragt

Die europäische Begeisterung über den arabischen Frühling vor einem Jahr ist in Teilen Sorge und Ernüchterung gewichen, denn durch den Aufstieg der Muslimbrüder in Ägypten etwa kommen Zweifel am demokratischen Wandel auf. Auf die jungen Menschen nördlich und südlich des Mittelmeers wird es in Zukunft ankommen, Lehren zu ziehen und den Dialog miteinander zu suchen. Eine Plattform dafür bot der arabisch-europäische Jugendkongress der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Jugend fordert mehr Einfluss auf demokratische Entwicklung

Konrad-Adenauer-Stiftung veranstaltet europäisch-arabischen Jugendkongress

Die Enttäuschung und Perspektivlosigkeit von Jugendlichen war einer der wichtigsten Antriebsmotoren für den arabischen Frühling. Viele junge Menschen riskierten ihr Leben, um politische Veränderungen in ihren Heimatländern herbeizuführen. 15 Monate später sind die ersten neuen Entscheidungsträger und Parlamente gewählt, doch der Einfluss der Jugendlichen auf die Bewegung ist zurückgegangen. In der Akademie der KAS trafen nun 150 junge künftige Führungskräfte aus arabischen Ländern und Europa zusammen, um über ihre Forderungen und Ziele im Zusammenhang mit dem arabischen Frühling zu sprechen.

„Nehmt die Chancen, die euch gegeben werden, wahr“

Motivationstraining einmal anders: Erfolgsgeschichten mit Hindernissen

Vor allem Jugendlichen mit ausländischen Wurzeln wird oftmals vorgehalten, sie hätten kein Ziel vor Augen. Um Vorurteile und Berührungsängste abzubauen, diskutierten rund 200 Sekundarschüler aus Berlin unter dem Motto „Mach Dein Ding“, mit Migranten, die heute in ihrem Beruf erfolgreich sind. Sezen Tatlici-Ince, gründete Ende 2010 mit Freunden den Verein „Typisch Deutsch e.V., dessen Ziel es ist, die Gesellschaft gemeinsam zu gestalten. Die Jugendlichen sollen ermutigt werden, etwas zu erreichen und sich nicht unterkriegen zu lassen.

„Sport baut Brücken zwischen den Menschen“

Im Mittelpunkt des UN-Planspiels: Sport und Politik

Anlässlich der diesjährigen Fußball-EM in der Ukraine und Polen stand die diesjährige Bermun2-Konferenz im Zeichen des Sports. Die Olympischen Spiele gelten als Aushängeschild des Sports und waren daher eines der Diskussionsthemen. „Mittel für die Förderung von Frieden und Entwicklung im Sport“ sollten bei dem Planspiel der Vereinten Nationen gefunden werden. Rund 200 Schüler der Berliner John F. Kennedy Schule, sowie Schulklassen aus dem Ausland, nahmen teil und durften, zwei Tage lang, in die Rolle der Vertreter der Vereinten Nationen schlüpfen.

Kein zweiter Frühling, aber ein schöner Frühherbst

Politikwissenschaftler Uwe Jun zur Zukunft der Volkspartei

Der Politikwissenschaftler Uwe Jun glaubt nicht, dass die Ära der Volksparteien zu Ende ist. Auch wenn CDU und SPD ihre Dominanzposition vermutlich verloren haben, so werden sie doch den politischen Alltag weiter bestimmen.

In Texten muss man spazieren gehen können

In der Aula des Gymnasiums Steglitz hat die Schriftstellerin Katharina Hacker vor 150 Schülern aus ihren Büchern „Eine Dorfgeschichte“ und „Die Habenichtse“ gelesen. Sie gab den Schülern ausgiebig Auskunft über das Schreiben, die Intentionen des Autors und ihren Heimatbegriff.

Raum, in dem man unbeschadet leben darf

Katharina Hacker hat die diesjährige Reihe der Akademielesungen eröffnet, die unter dem Motto „Literatur & Heimat“ steht. Die Autorin stellte ihr Buch „Eine Dorfgeschichte“ vor.

Geduld, Geduld, Geduld

Der Gesandte Israels zu den aktuellen Krisenherden, mit denen sich sein Land konfrontiert sieht.

Die aktuellen Ereignisse am Persischen Golf, die Auswirkungen des Arabischen Frühlings und selbstverständlich der Friedensprozess mit den Palästinensern: Es mangelte wahrlich nicht an Themen, über die der Gesandte und Geschäftsträger der Botschaft des Staates Israel, Emmanuel Nahshon, anlässlich eines Gesprächabends, zu dem die KAS-Akademie in Berlin gemeinsam mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft eingeladen hatten, seine profunden Einschätzungen hätte geben können.

„Kein Mensch und kein Land kann aus seiner Biographie aussteigen“

Bundestagspräsident Lammert eröffnet Denkt@g-Wettbewerb

Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert hat in Berlin den Denkt@g-Wettbewerb der Konrad-Adenauer-Stiftung eröffnet. Der Wettbewerb unter dem Motto „Hinsehen, Einmischen, Mitmachen“ ruft junge Menschen dazu auf, sich mit der Erinnerung an Shoa und NS-Diktatur, aber auch mit aktuellen Fragen von Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus auseinanderzusetzen.

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.

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