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IMAGO / Anadolu Agency

Bulgarien und der Euro

Die wichtigsten kommenden Schritte vor der Einführung 2026

Bulgarien bereitet sich weiter intensiv auf die Einführung des Euro vor. Am 8. Juli haben das Europäische Parlament und ECOFIN - der Rat für Wirtschaft und Finanzen des Rates der Europäischen Union, der sich aus den Wirtschafts- bzw. Finanzministern der EU-Mitgliedsstaaten zusammensetzt - endgültig grünes Licht für die Aufnahme des Landes in die Eurozone ab dem 1. Januar 2026 gegeben. Zunächst stimmte das Europäische Parlament in Straßburg mit breiter Mehrheit für den Beitritt Bulgariens zur Eurozone. Anschließend nahm der ECOFIN in Brüssel einstimmig alle erforderlichen Beschlüsse dafür an. Dies war die letzte zu nehmende Hürde, die Einführung des Euro in Bulgarien ist nun unwiderruflich. Das Land erfüllt alle EU-Konvergenzkriterien („Maastricht-Kriterien“), der Euro-Einführung liegen keine politischen Kompromisse zugrunde.

Scholarships for Bulgarian Students

Our Foundation awards scholarships to Bulgarian students who study at a university in Bulgaria.

Burgas Connectivity Forum 2025

“Connecting Nations” was the motto of the third edition of the Burgas Connectivity Forum on 19 June - a large-scale event attended by European diplomats, ministers and experts from the fields of economy, transport, energy and security, representative of local authorities from Bulgaria, Germany, Romania, Turkey, Greece, Moldova, Austria, Italy, Poland, the Republic of North Macedonia and other countries.

AdobeStock/Rochu_2008

Bulgarien bereit für die Eurozone

Europäische Kommission und Europäische Zentralbank mit positivem Konvergenzbericht

18 Jahre nach dem Beitritt zur EU ist Bulgarien bereit, am 1. Januar 2026 die gemeinsame europäische Währung einzuführen. Die Europäische Kommission und die Europäische Zentralbank (EZB) haben am 4. Juni in ihrem außerordentlichen Konvergenzbericht eine positive Bewertung für das Land abgegeben. Demnach erfüllt Bulgarien jetzt alle Kriterien für den Beitritt zum Euroraum. Damit ist die wichtigste Bedingung für die Einführung des Euro erfüllt. Die endgültige politische Entscheidung muss noch vom EU-Rat im Format der Finanzminister (ECOFIN) am 8. Juli getroffen werden. Dafür ist eine qualifizierte Mehrheit ausreichend und kein Konsens erforderlich.

Sammelband RESECO

Der Sammelband mit Beiträgen der RESECO-Mitarbeiter kann hier in elektronischer Form eingesehen werden.

IMAGO / Martin Bertrand

100 Tage Kabinett Scheljaskow

Eine positive Zwischenbilanz

Am 16. Januar 2025 hatte das bulgarische Parlament (Volksversammlung) eine Koalitionsregierung aus dem Bündnis „Bürger für eine europäische Entwicklung Bulgariens-Union Demokratischer Kräfte“ (GERB-SDS, beide EVP), der „Bulgarischen Sozialistischen Partei-Vereinte Linke“ (BSP-OL), der Partei „Es gibt so ein Volk“ (ITN) und der „Allianz für Rechte und Freiheiten“ (APS), gewählt. Das Kabinett ist inzwischen 100 Tage im Amt und man kann als Fazit festhalten, dass es ihm gelungen ist, die politische Stabilität im Land wieder herzustellen und wichtige Weichenstellungen vorzunehmen. Bulgarien bleibt darüber hinaus weiterhin ein verlässlicher und wichtiger Partner Deutschlands.

KAS

Sammelband – Länderberichte mal anders

Barrierefreiheit im internationalen Vergleich

In dieser Publikation finden Sie Recherchen einiger unserer Auslandsbüros zum aktuellen Stand der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Wir hoffen, durch die Berichte das Bewusstsein für die leider noch oft bestehenden Ungleichheiten zu erhöhen und uns alle dazu zu motivieren, ein stärkeres Augenmerk auf das Thema Inklusion zu werfen.

Women’s Еmpowerment

a Pathway to Equality, Sustainability and Success

Am 7. März 2025 fand in Zusammenarbeit mit der DBIHK und der Amerikanischen Handelskammer in Bulgarien eine Veranstaltung zum Internationalen Frauentag „ Women’s Еmpowerment: a Pathway to Equality, Sustainability and Success” statt, die über 200 Teilnehmerinnen versammelte. Referenten waren u.a. Doris Pack, Präsidentin der Frauenvereinigung der EVP, die ehemalige bulgarische EU-Kommissarin Maria Gabriel, Christina de Bruin, Vertreterin von UNICEF in Bulgarien, die finnische Botschafterin Kirsti Pohjanukka und Anna-Maria Halatschewa von INSAIT. Grußworte sprachen die deutsche Botschafterin Irene Plank, die Geschäftsführerin der DBIHK Sonja Miekley und Stanislawa Tanewa, Vizepräsidentin der Amerikanischen Handelskammer in Bulgarien. Moderatorinnen waren die Mitarbeiterin der KAS Sofia Zlatozara Stoilowa und Tanja Gerginowa von der DBIHK.

Diskussion über Wiederaufbau der Ukraine

Der Wiederaufbau der Ukraine nach dem Krieg war Thema einer Diskussion am 26.2. in Sofia, bei der auch eine im Auftrag der KAS erstellte wissenschaftliche Studie von Jassen Georgiew und Mariana Trifonowa vom Institut für Wirtschaftspolitik dazu vorgestellt wurde.

Wiederaufbau Ukraine

Konnektivität in der Schwarzmeerregion

Konnektivität ist ein Thema, dem sich die Konrad-Adenauer-Stiftung - Bulgarien in letzter Zeit verstärkts zuwendet. Zugleich ist die Stiftung bemüht, die innen- und außenpolitischen Folgen des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine sind im Sinne demokratischer Wertvorstellungen zu analysieren und Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Eine im Auftrag der KAS Sofiа von Jassen Georgiew und Mariana Trifonowa vom Institut für Wirtschaftspolitik in Englisch erstellte Studie, die beiden Themenbereiche verbindet, da sie Konnektivität im Schwarzmeeraum als Hebel zum Wiederaufbau der Ukraine nach dem Krieg zum Inhalt hat, kann hier in digitaler Form eingesehen werden.