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Thomas Awe, Büroleiter in Peking, stellte die Kernaufgaben der KAS in China vor und teilte mit den Studenten aus fünf Nationen einige seiner Erfahrungen, die er während seiner über 30 jährigen Tätigkeit für die Stiftung in asiatischen Ländern sammelte. Die Förderung engagierter Studenten und der wissenschaftliche Austausch seien der KAS Peking ein besonderes Anliegen. Jährlich ermögliche sie begabten chinesischen Studenten, die sich nicht nur durch hervorragende Studienleistungen und sehr gute Deutschkenntnisse, sondern auch durch eine starke Persönlichkeit auszeichnen, ein Studium in Deutschland. Außerdem organisiere die KAS Peking zahlreiche Konferenzen, Seminare und Expertengespräche zu einem breiten Themenspektrum. Dabei übernehme sie eine moderierende Aufgabe, um verschiedenste Interessenvertreter an einem Tisch zu versammeln und einen offenen Austausch herzustellen, berichtete Thomas Awe. Durch Dialoge in einem neutralen Rahmen werde gegenseitiges Verständnis und Vertrauen gefördert und Synergien hergestellt.
Die internationalen Studenten, die zurzeit in Peking studieren, zeigten ein sehr großes Interesse an der Arbeit der KAS. Die zahlreichen Fragen der Teilnehmer inspirierten eine intensive Debatte über die aktuelle gesellschafts- und wirtschaftspolitische Entwicklung Chinas.