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Veranstaltungsberichte

Der Akademische Austausch im Globalisierungszeitalter

Wissens- und Wissenschaftspolitik

Ein interdisziplinäres Dialogprogramm fokussiert die Rolle der KAS-Stipendiaten als politische Mittler. Die Veranstaltungsreihe wurde vergangene Woche in Peking eröffnet und in den kommenden Tagen in Shanghai fortgesetzt.

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Die Rolle des politischen Mittlers und Brückenbauers ist für den Erfolg bilateraler Kooperationen von fundamentaler Bedeutung. Die guten deutsch-chinesischen Beziehungen verdanken ihren Erfolg den unablässigen Bemühungen internationaler Mediatoren, eine gemeinsame Grundlage für erfolgreiches Zusammenarbeiten zu schaffen.

Vor dem Hintergrund der 40jährigen diplomatischen Beziehungen zwischen der VR China und der Bundesrepublik Deutschland, organisiert die KAS/Peking einen interdisziplinären Austausch, der junge Nachwuchswissenschaftler und Mediatoren als politische Mittler einsetzt und sie mit chinesischen Akademikern, Think Tank Vertretern, Wissenschaftlern sowie Gesellschafts- und Politikberatern zu einem kritischen und pluralistischen Diskurs zusammenbringt. In interkulturellen und sektorenspezifischen Fachgesprächen und Workshops werden aktuelle Themen von außen-, sozial-, kultur-, und wirtschaftspolitischer Brisanz diskutiert.

In Peking thematisierten die KAS-Stipendiaten die chinesische und deutsche Wirtschaftspolitik, Herausforderungen des Rechtsstaatsdialogs, interkulturelle Wahrnehmung am Beispiel der Kulturpolitik sowie die Bedeutung von Moral und Ethik in Politik und Zeitgeschehen. Mit chinesischen Studenten diskutierten die Nachwuchswissenschaftler bildungspolitische Fragestellungen, zivilgesellschaftliches Engagement der Bildungselite sowie Fremd- und Selbstwahrnehmung im politischen Kontext.

In dieser Woche wird die Veranstaltungsreihe in Shanghai fortgesetzt. Dort treffen die KAS-Stipendiaten auf chinesische Politik- und Gesellschaftsberater, um Urbanisierung, Klimawandel und nachhaltige Entwicklung im internationalen Diskurs zu analysieren. Wirtschaftspolitische Fragestellungen werden mit Vertretern des Shanghai Institute for Foreign Trade entlang des Schwerpunktthemas „Euro, Yuan und Dollar - Das Ringen um eine globale Ordnung“ debattiert.

Die Nachwuchswissenschaftler tragen mit individueller Fachexpertise aus unterschiedlichen Forschungsgebieten zu einem multidisziplinären Wissenstransfer zwischen den Kulturen bei.

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