Von März 1898 bis November 1914 gehörte die Stadt als deutsche Kolonie Kiautschou zum Deutschen Reich. Weltweit bekannt ist die Küstenmetropole noch heute für das Tsingtao-Bier, das seinen Ursprung in der deutschen Kolonialzeit hat. Hunderte Gebäude zeugen von den Spuren der Kolonialzeit. Postkarten und Dokumente sind zugleich Zeugnisse deutscher Verbrechen und spiegeln den Rassismus in der sogenannten „Musterkolonie“ wider.
Teilnehmer des Gesprächs waren Prof. Zhu Yijie von der Qingdao Universität, Herr Wu Dagang, Leiter des Distriktarchivs des Shinan Distrikts in Qingdao und Herr Zhou Zhaoli, Referatsleiter des Stadtsarchivs Qingdao.