Zum nun sechsten Mal fand in Peking der Deutsch-Chinesische Studierendendialog statt. Rund 60 deutsche und chinesische Studierende aus verschiedenen Fachrichtungen tauschten sich gemeinsam mit Fachexperten über die Chancen und Herausforderungen der Beziehungen zwischen Europa, Deutschland und China aus. Die Diskussionen reichten von Fragen zur regelbasierten Weltordnung über regionale und globale Sicherheitspolitik bis hin zu konkreten Herausforderungen des Wissenschaftsaustauschs.
Es diskutierten Dr. Peter Fischer-Bollin (KAS), Dr. Lian Chenchao (Renmin-Universität), Arend Wulff (Deutsche Botschaft Peking) und Dr. Huang Ying (Beijing Foreign Studies University). Thomas Yoshimura (KAS) moderierte. Die Studierenden waren eingeladen, offen Fragen zu stellen und kontroverse Positionen zu diskutieren. Der Deutsch-Chinesische Studierendendialog wird vom Pekinger Auslandsbüro der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kooperation mit der Grandview Institution organisiert und erfreut sich kontinuierlich großer Beliebtheit bei Studierenden. Das Format dient dem Austausch zwischen jungen Menschen aus Deutschland und China, um ein besseres gegenseitiges Verständnis zu fördern.