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Der Wahlkampf 2005 ist in Deutschland in vollem Gange. Allgemein besteht Einigkeit darüber, daß die wirtschaftliche Lage in Deutschland alles andere als gut ist. Die Wahlkämpfer fast aller politischen Parteien berufen sich in ihren Programmen und Reden auf die Soziale Marktwirtschaft, wobei das, was als geplante Maßnahmen vorgeschlagen wird, nach dem Urteil des Direktors des HWWI Prof. Dr. Thomas Straubhaar immer noch weit hinter dem zurückbleibt, was notwendig wäre, um Deutschland im internationalen Vergleich zurück an die Spitze zu bringen. Notwendig ist es, sich wieder auf den Kern der Sozialen Marktwirtschaft zu konzentrieren und sich auf ihre Prinzipien zurückzubesinnen, zurückzukehren zu dem, was Erhard, Müller-Armack u. a. zur Basis des „Wirtschaftswunders“ machten.

In der gemeinsam mit dem HWWI durchgeführten Veranstaltung, die zugleich der Eröffnungsvortrag der HWWI-Veranstaltungsreihe „Hamburgisches Forum“ ist, führt Prof. Straubhaar aus wirtschaftspolitischer Sicht aus, welche Chancen und Perspektiven aus dem Wahlergebnis vom 18. September 2005 für die deutsche Volkswirtschaft resultieren.