Einführung in das Judentum - Politisches Bildungsforum Hamburg
Vortrag
Details
Die Entstehung des Judentums vor über 3000 Jahren kam einer religiösen Revolution gleich. Erstmals glaubten Menschen nicht mehr an eine Vielzahl von Gottheiten, sondern nur noch an einen einzigen Schöpfer. Damit beginnt die Zeit der Schriftreligionen. Obwohl sie nur ein kleines Volk sind, begründen die Stämme Israels eine Weltreligion, die auch Ausgangs- und Anknüpfungspunkt für Christentum und Islam ist.
Vortrag
Dr. Gundula Krüger
Islam- und Religionswissenschaftlerin
Moderation
Andreas M. Klein, M.A.
Leiter Bildungsforum Hamburg der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
EINTRITT FREI!
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Eines der fröhlichsten jüdischen Feste ist Purim, das in diesem jahr am 16. März gefeiert wird. Es erinnert an Esther, die ihr Volk vor der Vernichtung bewahrte.
„Simchat Thora“ oder die „Freude am Gesetz“ feiert die Thora als Weisung und Lehre der Meschnen. Das persönliche Fest „Bar Mitzwa“ bestätigt mit der Beschneidung jedes Jungen den Bund zwischen Gott (JHWH) und den Menschen.
Anhand dieser und anderer jüdischer Feste werden die Bedeutungen jüdischer Schriften, das Gottes- und Menschenbild, die wichtigsten jüdischen Symbole und jüdische Glaubensvorstellungen in der Praxis sichtbar.
Ergänzt wird der Vortrag durch Filmausschnitte zur Entstehung jüdischer Schriften.
zur Person:
Dr. Gundula Krüger, geb. 1963, 1983-1990 Studium der Islamwissenschaft, Politischen Wissenschaften, Religionswissenschaft und Journalistik in Hamburg. M.A. 1990; 2004 Promotion zum Thema „Islamismus und Frauenbild im Spiegel des ägyptischen Wochenmagazins Ruz al-Yusuf“; 1991-1996 freie wiss. Mitarbeiterin am Deutschen Orient-Institut Hamburg; 1993-1996 Dissertationsstipendiatin des Bundesministeriums für Forschung und Technologie, seit 1990 freiberufliche Dozentin mit dem Schwerpunkt Islamwissenschaften sowie als Religionswissenschaftlerin Monotheistische Religionen, Judentum, Buddhismus.