Studien- und Informationsprogramm
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Der dreigeschossige Rundbunker am Berliner Tor wurde 1940 erbaut und ist komplett unterirdisch angelegt. Im Zuge der Neuorganisation des Zivilschutzes Westdeutschlands wurde er von 1960 bis 1963 drei Jahre lang zu einem Schutzbauwerk umgebaut, in dem 440 Personen Unterschlupf vor einem atomaren Schlagabtausch zwischen der NATO und den Staaten des Warschauer Abkommens finden sollten. Das Besondere: Der Bunker am Berliner Tordamm ist das erste Bauwerk seiner Art und ist damit in Hamburg einzigartig.
Ronald Rossig, erster Vorsitzender von „unter hamburg e.V.“ wird Sie bei einer Führung durch den Tiefbunker auf eine Zeitreise in die Vergangenheit mitnehmen. Aufgrund der veränderten politischen Situation Europas und der Weiterentwicklung der Waffentechnik ist das Bauwerk heute „nur noch“ ein Zeugnis der jüngeren Geschichte Hamburgs.
Kosten für die Teilnahme: 10,- Euro