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Ausstellung

„Im Reich der Nummern, wo die Männer keine Namen haben"

Hamburger Veranstaltung zum DenkT@g 2020 der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.: Andacht und Eröffnung der Sachsenhausen-Sonderausstellung in Kooperation mit dem Förderverein Mahnmal St. Nikolai e.V.

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Details

Die Kooperationsveranstaltung mit dem Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e.V. findet anlässlich des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar statt. Die Veranstaltung steht im Zeichen des Jugendwettbewerbs DenkT@g 2020 der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., der bereits seit 2001 junge Menschen zur Auseinandersetzung mit der NS-Diktatur und ihren Verbrechen sowie aktuellen Gefährdungen des Rechtsextremismus anregt.  Die Gedenkveranstaltung beginnt mit einer ökumenischen Andacht, im Anschluss an die die zeithistorische Ausstellung "Im Reich der Nummern, wo die Männer keine Namen haben" durch ihre Kuratorin Dr. Astrid Ley eröffnet wird. Es handelt sich um eine von der Gedenkstätte Sachsenhausen kuratierte Wanderausstellung, die das Schicksal jüdischer Männer behandelt, die nach dem Novemberpogrom 1938 verhaftet, im Konzentrationslager inhaftiert, und dann nach einiger Zeit mit der Maßgabe, schnellstmöglich auszuwandern, wieder entlassen wurden. Die Ausstellung wird eine dreimonatige Laufzeit haben und täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet sein.

Programm

18.30 Uhr Carillonkonzert

Werner Lamm, Kirchenmusiker und Carillonneur

 

19.00 Uhr Ökumenische Andacht

Dr. Martin Vetter, Hauptpastor und Propst der Hauptkirche St. Nikolai

Dr. Jacek Bystron, Pfarrer der Polnischen Katholischen Mission Hamburg

 

19.30 Uhr Eröffnung der Sonderausstellung

Begrüßung: Klaus Francke, Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e.V.

Grußwort: David Patrician, Freier Journalist und Tagungsleiter der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

Einführender Vortrag: Dr. Astrid Ley, Ausstellungskuratorin der Gedenkstätte Sachsenhausen

Moderation: Dr. Sabine Bamberger-Stemmann, Direktorin der Landeszentrale für Politische Bildung

 

Musikalische Begleitung

Miriam Sharoni, Gesang

Werner Lamm, Klavier

 

Ausstellungsrundgang und Empfang


Wir laden Sie herzlich zu dieser Veranstaltung ein! Der Eintritt ist frei und Sie können gerne eine Begleitperson mitbringen. Wir bitten um verbindliche Anmeldung an kas-hamburg@kas.de bis zum 23.01.2020. Die Veranstaltung wird multimedial begleitet. Die Teilnehmenden erklären mit der Anmeldung, dem Besuch bzw. mit der Teilnahme an der Bildungsveranstaltung ihr Einverständnis, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Foto- und Filmmaterial zeitlich unbegrenzt sowohl im Online- als auch Printformat für Zwecke der Presse und Öffentlichkeitsarbeit verwenden darf. Ihre persönlichen Daten werden gemäß Datenschutzgrundverordnung verarbeitet. Ihre Daten werden im Rahmen unserer Veranstaltungsorganisation genutzt. Dieser Nutzung stimmen Sie mit Ihrer Anmeldung oder Teilnahme zu. Weitere Informationen zum Datenschutz können Sie unter www.kas.de einsehen. Anregungen und Hinweise senden Sie bitte an kas-hamburg@kas.de oder an feedback-pb@kas.de.

 

Die Veranstaltung wird gefördert durch Zuwendungen der Bundesrepublik Deutschland und der Freien und Hansestadt Hamburg.

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Veranstaltungsort

Museum Mahnmal St. Nikolai
Willy-Brandt-Straße 60,
20457 Hamburg
Deutschland

Anfahrt

Referenten

  • Dr. Sabine Bamberger-Stemmann
    • Direktorin der Landeszentrale für Politische Bildung
  • Dr. Astrid Ley
    • Ausstellungskuratorin der Gedenkstätte Sachsenhausen
  • Dr. Jacek Bystron
    • Pfarrer der Polnischen Katholischen Mission Hamburg
  • Klaus Francke
    • Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e.V.
  • David Patrician
    • Freier Journalist und Tagungsleiter der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
  • Dr. Martin Vetter
    • Hauptpastor und Propst der Hauptkirche St. Nikolai
Kontakt

Anastasia Krafft

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Wissenschaftliche Hilfskraft

anastasia.krafft@kas.de +49 40 2198508-3 +49 40 2198508-9

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