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Aufgewachsen im kosmopolitischen Umfeld Leningrads, fällt der junge Politkommissar Leo Frankfurt bereits am Tag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion der Wehrmacht in die Hände. Es gelingt ihm, vor den Deutschen zu verbergen, dass er Jude und „Politruk“ ist, und so hat er das unwahrscheinliche Glück, nicht sofort erschossen zu werden.

Bis zu seiner Befreiung in Schleswig-Holstein durch die Engländer führt ihn sein abenteuerliches Schicksal durch unterschiedlichste Lager, Gestapo-Haft und KZ. Nach der Befreiung arbeitet er in Erfurt für den sowjetischen Stadtkommandanten. Wieder hat er unerhörtes Glück, denn die meisten seiner Kameraden, mit denen er gelitten und gekämpft hat, landen sofort als Vaterlandsverräter im Gulag.