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Vortrag

Zukunftsperspektiven der freiheitlichen Demokratie in einer globalisierten Welt

Kolloquium

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Details

Nach der Herausforderung durch die totalitäre Bedrohung freiheitlicher Demokratie aus dem Osten Europas bis 1990, spricht man nun von „Globalisierung“ als der neuen Herausforderung. Mit ihr zeichnen sich sowohl wirtschaftliche Gewinne als auch wirtschaftliche Belastungen ab. Bisher weniger im Blick ist, daß mit der wachsenden Bedeutung von Weltmarkt und internationalen Regelungen der Spielraum eigenständiger nationalstaatlicher Politik schrumpft. Es ist zu fragen, was in einer Demokratie dann noch zu entscheiden bleibt und ob die Demokratie nicht zu einer ausgehöhlten Fassade zu degenerieren droht. Handelt es sich bei der Globalisierung um ein unausweichliches Schicksal, vielleicht gar um eine Überdramatisierung? Gibt es Wege zu einer anderen, „postparlamentarischen“ Demokratie? Mit diesen Fragen, von denen auch die Zukunft unseres Landes abhängt, wird sich der Vortrag auseinandersetzen.

Prof. Dr. Wolfgang Rudzio, geb. 1935, Staatsexamen in Mathematik und Geschichte 1963, Promotion zum Dr. phil. 1967, Professor für Politikwissenschaft 1972-1973 an der Universität Frankfurt, bis 2000 an der Universität Oldenburg, Institut für Politikwissenschaft / Vergleichende Politikforschung

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Veranstaltungsort

Lichtwarksaal der Carl-Toepfer-Stiftung, Neanderstraße 22

Referenten

  • Prof. Dr. Wolfgang Rudzio
    • Professor (em.) für Politikwissenschaft
    • Universität Oldenburg
Kontakt

Dr. Manfred Dahlke

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