Connect & affect: CSO-Treffen im KAS-Büro Nairobi - Auslandsbüro Kenia
Veranstaltungsberichte
Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) veranstaltete gemeinsam mit seinen Partnern der Partnership for Transformational Devolution (PTD) am 12. April im KAS-Büro Nairobi ein Treffen von anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen, die im Bereich der Dezentralisierung arbeiten. Die Organisationen aus unterschiedlichen Regionen Kenias hatten so die Möglichkeit sich zu vernetzen sowie potentielle Kooperationen und Synergien zu identifizieren.
Konrektes Ergebnis: Policy Brief zur Dezentralisierung
Im Rahmen ihrer Präsentation zeigte die ehemalige CRA-Commissioner Rose Osoro Schlüsselbereiche für einen effektiveren und verantwortungsvolleren Dezentralisierungsprozess (Devolution) auf. Dazu zählen das öffentliche Finanzmanagement, das Verhältnis zwischen nationaler und lokaler Regierungen, Korruption, Bürgerbeteiligung sowie Netzwerke für gegenseitiges Lernen und Innovation. Aufbauend auf den Schlüsselbereichen diskutierten die Teilnehmer ihre Erfahrungen der letzten fünf Jahre und erarbeiteten einen Policy Brief. Dieser beinhaltet auch konkrete Empfehlungen, die helfen können, den Dezentralisierungsprozess weiter zu entwickeln. “Das Ziel der Veranstaltung war es, Akteure der Zivilgesellschaft zu vernetzen und Entscheidungsträger zu beeinflussen. Deshalb werden wir die Resultate des Treffens hochrangigen Vertretern aus Politik und Verwaltung im Zuge der kommenden Dezentralisierungs-Konferenz in Kakamega präsentieren”, erklärt Thomas Tödtling, Leiter des KAS Dezentralisierungsprogramms.