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Die Zukunft der ländlichen Räume wird in den kommenden Jahren davon abhängen, ob sich die Bevölkerung auf die Veränderungen einlässt und wie sich die Städteregionen weiterentwickeln wollen. Beim dritten Deutsch-Französischen Kommunalkongress in Frankreich suchten deutsche, polnische, griechische und österreichische Kommunalpolitiker nach Möglichkeiten, wie der ländliche Raum sein Alleinstellungsmerkmal gegenüber den Großstädten behaupten kann.
In Berlin herrscht seit Jahren ein großer Mangel an Wohnraum. Die Bevölkerung wächst schneller als notwendige Wohnungen gebaut werden können. Mittlerweile werden in Berlin laut einer Studie des Immobilienportals „immowelt“ durchschnittlich 24 Prozent des Brutto-Einkommens für Mietkosten ausgegeben.
Mit der Staatsministerin A. Widmann-Mauz MdB, Bundesvorsitzende der Frauen-Union
Städte- und Gemeindepartnerschaften machen Europa für die Menschen spürbar, entfalten bürgerschaftliche Netze und bilden Brücken zwischen Nachbarn. Sie sind Ausdruck gelebter Subsidiarität und organisieren europäischen Zusammenhalt „von unten“. Vor Ort befördern sie den Europagedanken, interkulturelle Kompetenzen sowie Austausch und Wissenstransfer in Zivilgesellschaft, Politik, Verwaltung, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft. Die deutsch-französischen Partnerschaften gelten als Vorbilder. Anlass genug für eine Zwischenbilanz und den Ausblick: Die Studie liefert Informationen, Eindrücke und Orientierung. Sie gibt Handlungsempfehlungen, wie Partnerschaften angebahnt, organisiert und bewahrt werden können. Praxisbeispiele und Interviews verdeutlichen anschaulich, wie wertvoll diese Keimzellen Europas sind.
Das Ruhrgebiet ist eine strukturstarke Region in Europa – es hat mehrere Strukturwandel erfolgreich gemeistert, weitere stehen aber bevor. Welche Konzepte gibt es für Arbeit, Leben und Bildung – auch im Zusammenhang mit Europa? Auf der Perspektivkonferenz haben Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft Impulse zu Lösungsansätze gegeben und Potenziale für die „Zukunftsstädte“ des Ruhrgebietes mit dem Fachpublikum diskutiert.
Demokratie braucht gesellschaftlichen Zusammenhalt, Brücken zum Nächsten, Verantwortung für das Gemeinwohl: kurz Engagement. Das leisten Millionen Freiwillige in Deutschland, ehrenamtlich im Sportverein, in der Kirche oder in der Freiwilligen Feuerwehr. Doch auch die Politik braucht Engagement, denn wie wir das Land gestalten, liegt in unseren Händen. Zu Beginn des 9. Demokratiekongresses der Konrad-Adenauer-Stiftung diskutierten in Dresden Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer und Bundestagspräsident a.D. Norbert Lammert mit der Zwickauer Lehrerin Dorit Seichter und der Studentin Thea Stapelfeld.
Private Haushalte treten zunehmend als Nachfrager von Arbeits-/ Dienstleistungen in ihren eigenen vier Wänden auf. Die Gründe sind vielfältig: eine zunehmende Beteiligung am Erwerbsleben macht es wünschenswert oder notwendig, Leistungen im eigenen Haushalt von anderen erbringen zu lassen. Ein steigendes Haushaltseinkommen hat möglicherweise denselben Effekt. Der demographische Wandel mit einem wachsenden Anteil älterer Menschen führt zu einem vielfältigen Unterstützungsbedarf von kleinen Hilfeleistungen bis hin zur professionellen Pflege.
Wien ist seit neun Jahren die Stadt mit der höchsten Lebensqualität weltweit, folgt man der Studie der Beratungsgesellschaft Mercer. Und seit 2018 ist auch der Economist der Meinung, Wien sei die lebenswerteste Stadt. Woran das liegen könnte und ob sich das Wiener Modell auf Berlin übertragen lässt, darüber diskutierten jetzt Experten in Berlin.
Unter dem Motto „Europa wächst vor Ort“ diskutierten 200 Gäste, darunter Bundes- und Kommunalpolitiker sowie Wissenschaftler, auf Einladung der KommunalAkademie über Erfolge und Herausforderungen in der Grenzregion Trier. Mit einer Exkursion durch Luxemburg und Frankreich, einer Stadtführung in Trier sowie einem Empfang in der deutschen Botschaft von Luxemburg klang der zweitägige Kongress aus.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) Bremen lud am 05.09. zu einer Abendveranstaltung in ihre Räumlichkeiten am Domshof zum Thema „Innere Sicherheit und Bremer Stadtentwicklung“ ein. Dr. Thorsten Müller, Professor an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW, hielt hierzu einen Vortrag vor 100 Gästen und ging anschließend auf die Fragen von Ralf Altenhof und auf die des Publikums ein.