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Erste WhatsApp-Zeitung für den afrikanischen Kontinent

Mit Hilfe dreier KAS-Stipendiaten wird in Johannesburg aus der Krise eine Chance geboren.

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The Continent

Sie heißt „The Continent“, hat 24 Seiten und ist am 18. April zum ersten Mal erschienen. Die auf WhatsApp vertriebene Zeitung richtet sich mit Artikeln zur Corona-Krise an ein englischsprachiges Publikum in Afrika. In Kooperation mit der südafrikanischen Wochenzeitung „Mail & Guardian“ publiziert der Auslandsredakteur Simon Allison Artikel, die über nationale Grenzen hinausschauen: wie Sierra Leone aus den Lehren der Ebola-Epidemie gelernt hat, schreibt Abdul Brima. Wie die politische Elite Nigerias zum ersten Mal die Realitäten des nationalen Gesundheitswesens kennenlernt, erklärt Aanu Adeoye. Gemeinsam mit ihrem kamerunischen Kollegen Aminde Blaise Atabong helfen die drei KAS-Stipendiaten in der Redaktion von „The Continent“. In ihren Heimatländern sind sie gestandene Journalisten, jetzt studieren sie an der Witwatersrand University in Johannesburg auf einen Masters-Abschluss in Internationalem Journalismus. Doch der Campus ist geschlossen, einige wenige Vorlesungen finden digital statt. Redakteur Simon Allison hat im Angesicht der Corona-Pandemie und einer Ausgangssperre in Südafrika Wege gefunden, „The Continent“ über die versperrten Landesgrenzen hinaus herauszubringen. „Die Arbeit der drei A-s, Aanu, Amindeh und Abdul – hat dies möglich gemacht“, sagt er. Und die internationale Resonanz scheint überwältigend: von Kenia bis Nigeria reichen die Bestellungen für ein kostenloses Abonnement. Sogar aus den USA und aus Malaysia gab es Anfragen.

https://mg.co.za/thecontinent/

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