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Mosambik nach dem Mord an Verfassungsrechtler Gilles Cistac

Der mosambikanische Verfassungsrechtler Giles Cistac wurde am 3. März 2015 gegen 8.50 Uhr auf offener Straße mit vier Schüssen von bisher noch unbekannten Tätern ermordet. Cistac war ein Dozent der Rechtsfakultät der Eduardo Mondlane-Universität in Maputo. Über mehr als zehn Jahre hatte der auf Rechtsstaatlichkeit und Verfassungsfragen spezialisierte Mosambikaner mit algerischen Wurzeln als Partner mit der Konrad-Adenauer-Stiftung zusammengearbeitet.

„Charlie Hebdo“ aus afrikanischer Perspektive

Einige Wochen nach dem Anschlag auf das Satire-Magazin Charlie Hebdo ist die Flut an immer neuen Schlagzeilen, Twitter-Posts und Blog-Einträgen, die weltweite Kampagne „Je suis Charlie“, sowie die vielen Diskussionen darüber, wo die Grenzen der Meinungsfreiheit liegen, verebbt. Was bleibt ist der analytische Blick auf die Vorfälle. Betrachtet man diese nicht aus der Sicht des Westens, sondern durch die afrikanische Perspektive, so muss man sich gleich zwei Konflikten widmen.

Grundsatzentscheidung des Afrikanischen Gerichtshofs für Menschenrechte stärkt Recht auf freie Meinungsäußerung

Das Urteil des Afrikanischen Gerichtshofs für Menschen- und Völkerrechte von Anfang dieser Woche im Fall Konaté vs. Burkina Faso wurde nicht nur von Medien- und Menschenrechtsorganisationen als Grundsatzentscheidung bezeichnet. Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist eine der Säulen der Demokratie, der Rechtsspruch kann als wichtiges Signal für die gesamte afrikanische Medienlandschaft verstanden werden.

"Alle fühlen sich seinem Erbe verpflichtet"

Christian Echle im Interview mit Bayern 2 zum Tod Nelson Mandelas

Er war die Leitfigur Südafrikas: Nelson Mandela. Mit seinem Leben über 95 Jahre hat er sein Land stark geprägt. Dieses Erbe jetzt zu verstehen und zu übernehmen, ist die Aufgabe seiner Nachfolger, sagt Christian Echle, Leiter des Medienprogramms Subsahara-Afrika der Konrad Adenauer Stiftung, im Interview mit Bayern 2.

Zum Tode von Nelson Mandela

Früherer Staatspräsident stirbt 95-jährig

Mit Bangen hatte die südafrikanische Bevölkerung diesen Moment erwartet, besorgt um den Vater ihrer Nation, aber auch um die Einheit des Landes, für die Nelson Mandela so bedeutend ist.

Zur Selbstzensur gedrängt: Tansanias Kontrolle über die Medien

Von Katharina Lang, KAS Media Afrika

Ende September hat die tansanische Regierung die Veröffentlichung zweier führender Tageszeitungen aufgrund vermeintlich staatsgefährdender Artikel vorübergehend eingestellt. Sie mischt sich damit zunehmend in die redaktionelle Freiheit von Journalisten ein, oftmals durch repressive Methoden. Kritiker fordern besseren Schutz für Journalisten und mehr Unabhängigkeit in der Medienlandschaft Tansanias.

Media Law Handbook for Southern Africa

Volume 2

For over a decade, KAS Media Africa has been focusing on the regulatory framework for journalists in Africa. Volume 2 of the Media Law Handbook for Southern Africa is an important milestone in this on-going work. It is a practical guide for journalists practising in the Democratic Republic of the Congo, Lesotho, Namibia, Zimbabwe and Tanzania. The handbook not only contains a comprehensive overview of applicable media laws for each country reviewed, it also contains suggestions on possible law reforms to improve the protection of media in these countries.

Südafrika bereitet sich auf Abschied von Mandela vor

Bayern 2-Interview mit Christian Echle

Seit über drei Wochen liegt Nelson Mandela, der erste demokratisch gewählte Präsident Südafrikas, im Pretoria Heart Hospital. Anders als bei früheren Krankenhaus-Aufenthalten bereiten sowohl seine Familie als auch das Präsidialamt die Öffentlichkeit auf einen möglichen Tod des Nationalhelden vor. Der 94-jährige muss künstlich beatmet werden, sein Zustand wurde bereits mehrmals als sehr kritisch bezeichnet. Im Interview mit Bayern 2 hat Christian Echle, Leiter des KAS-Medienprogramms in Subsahra-Afrika mit Sitz in Johannesburg, einen Einblick in die Stimmungslage der Südafrikaner gegeben.

Erfahrungsbericht Katharina Gorges

Mein Praktikum im Medienprogramm Subsahara Afrika

Wenn der Staat die Medienberichterstattung kontrolliert

Internationale Kritik an Eingriff in die Pressefreiheit

Inmitten seines jährlichen Weltkongresses hat das internationale Presseinstitut (IPI) gestern ein Ende der Polizeibesetzung der ugandischen Zeitung Monitor, dessen Internetseite, sowie den Schwesterradiostationen KFM und Dembe FM gefordert.