„Der lange Weg zur Anerkennung des Völkermordes“ - Politisches Bildungsforum Niedersachsen
Vortrag
Details
Deutschland hat den Völkermord an den Herero und Nama in Namibia Anfang des 20. Jahrhunderts in diesem Jahr nach über hundert Jahren offiziell anerkannt.
Für die zwischen 1904 und 1908 begangenen Verbrechen in der damaligen deutschen Kolonie wird die Bundesregierung in Namibia um Vergebung bitten und auch finanziell soll Entschädigung geleistet werden. Seit 2015 hatten die deutsche und die namibische Seite, erstere unter der Leitung des CDU-Politikers Ruprecht Polenz, über die Anerkennung und Entschädigungszahlungen verhandelt. Wie sieht die Zukunft der deutsch-namibischen Zusammenarbeit nach der Anerkennung des Genozids aus?
Diese und viele weitere Fragen werden wir mit Ruprecht Polenz und Natalie Russmann, Leiterin unseres Auslandsbüros in Windhoek, erörtern.
Dem Zoom-Meeting beitreten:
Den Link erhalten Sie nach erfolgter Anmeldung per Mail am Tag der Veranstaltung.
Die Veranstaltung findet als Videogespräch über Zoom statt. Eine Teilnahme ist nur nach Voranmeldung möglich – wir senden zeitnah vor dem Termin die Einwahldaten. Die Nutzung der Software ist kostenlos; es können aber ggf. Kosten für die Internet-Verbindung entstehen.
Die Einwahl ist über jedes Endgerät (Smartphone, Tablet, Laptop) möglich. Die Videokamera und das Mikrofon können dabei von den Teilnehmern jederzeit selbst abgeschaltet werden.
Bitte beachten Sie die Datenschutzrichtlinien unter
Programm
Programm
bis 19.30 Uhr Einwahl
19.30 Uhr – 19.40 Uhr Begrüßung und Einführung
Lina Berends
Konrad-Adenauer-Stiftung
19.40 Uhr – 20.30 Uhr Impulse
Deutschland und Namibia – Deutsch-namibische Beziehungen
Natalie Russmann, Aktuelle Leiterin des Auslandsbüros in Windhoek
Der lange Prozess der Aushandlung und die Zukunft
Ruprecht Polenz
Sondergesandter der Bundesrepublik im Dialog mit Namibia zum Völkermord an den Herero und Nama
Fragen und Diskussion
21.00 Uhr Ende der Veranstaltung