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Die Männer des 20. Juli 1944 - Leitbild für die Bundeswehr!?

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  • Siehe auch den mit diesem Seminar verbundenen Vortrag
In den für die Bundeswehr gültigen „Richtlinien zum Traditionsverständnis und zur Traditionspflege“ aus dem Jahr 1982 wird der militärische Widerstand gegen Hitler vom 20. Juli 1944 nicht erwähnt. Auf ihren Internetseiten knüpft die Bundeswehr jedoch an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus und auch ausdrücklich an das Attentat vom 20. Juli 1944 an:

„Die Bundeswehr sieht sich in der Tradition jener Männer und Frauen im Widerstand gegen Adolf Hitler und das NS-Unrechtsregime, die versucht haben, den Verbrechen und einem sinnlosen Krieg aus innerer Überzeugung und Einsicht in das Unrecht ein Ende zu setzen. Das Attentat am 20. Juli 1944 hat gezeigt, dass echter Gehorsam die Pflicht zum Widerstand gegen Unrecht beinhaltet. Die Wehrmacht als Institution kann für die Bundeswehr keine Tradition begründen.“

Welche Bedeutung haben das Attentat vom 20. Juli 1944 und die Männer des militärischen Widerstands gegen Hitler für das Traditionsverständnis der Bundeswehr heute wirklich? Wie hat es sich seit der Gründung der Bundeswehr 1955 entwickelt? Spielen die Vorgaben für junge Offiziere und Soldaten eine Rolle?

Wir laden Sie herzlich ein, diese und andere Fragen mit uns zu diskutieren. Melden Sie sich an unter der Telefonnummer 0511/40080980 oder unter kas-hannover@kas.de.

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Veranstaltungsort

Courtyard By Marriott, Arthur-Menge-Ufer 3, 30169 Hannover

Referenten

  • - Oberst i.G. Winfried Heinemann
    • Leiter AIF
    • Historische Bildung des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes- Dr. Axel Smend
    • Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944- inkl. Abendvortrag von General a.D. Klaus Naumann
Kontakt

Dr. Klaus Jochen Arnold

Dr

Referent Politisches Bildungsforum Brandenburg

jochen.arnold@kas.de +49 331 748876-12 +49 331 748876-15
Die Männer des 20

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