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Veranstaltungsberichte

29 junge Lateinamerikaner spielen die Hauptrolle im Diplomkurs zu öffentlicher Meinung und Kampagnen

Die Konrad-Adenauer-Stiftung fördert kontinuierlich den Gedankenaustausch und die internationale Zusammenarbeit zwischen Parteien der Mitte sowie die Ausbildung junger Führungskräfte im Rahmen des Regionalprogramms Parteienförderung und Demokratie in Lateinamerika – dieses Mal im Gastland Panama.

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Am vergangenen Montag starteten 29 Jugendliche aus verschiedenen lateinamerikanischen Ländern in eine Woche voller theoretischer und praktischer Lernerfahrungen, die die Konrad-Adenauer-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem kolumbianischen Centro de Análisis y Entrenamiento Político (CAEP) auf die Beine gestellt hat.

Der Kurs begann mit der offiziellen Begrüßung durch Ruben Schuster, Leiter des Büros der KAS in Uruguay, das für das Regionalprogramm Parteienförderung und Demokratie in Lateinamerika zuständig ist. Er motivierte die Teilnehmer, die neuen Erfahrungen, den Austausch und das gemeinsame Lernen in den folgenden Tagen voll auszuschöpfen.

Im Fokus des ersten Veranstaltungstags stand die Analyse der Beziehung zwischen Regierenden und Regierten, die Rolle der Medien sowie der Einfluss, den soziale Netzwerke auf die Wahrnehmung der Bevölkerung hinsichtlich der Realität eines bestimmten Landes oder Gebiets ausüben.Als Referent zu Gast war der prominente kolumbianische Kommunikationsexperte Juan Carlos Velásquez, Präsident des Presseclubs und nationaler Direktor für öffentliche Angelegenheiten der Universidad Cooperativa in Kolumbien.

Anschließend lud der Experte die Gruppe ein, in einem Workshop selbst aktiv zu werden. Ziel des Workshops war es - im Kontext der Wahlen, die in diesem Jahr in neun Ländern der Region stattfinden werden – in kurzer Zeit passende Vorschläge für Wahlkampfbotschaften zu erarbeiten.

Am Ende seines Vortrags betonte Velásquez die Bedeutung, die Nachrichten, öffentliche Reden und das Miteinbeziehen von Bürgerinnen und Bürgern haben, und wie wichtig es ist, diese Aspekte in die Entwicklung von Kampagnen miteinzubeziehen.

Zum Ende des ersten Veranstaltungstags stellte Carolina Pérez von CAEP die Aufgaben vor, die die Teilnehmer bis Freitag in Gruppen bearbeiten werden.

Bis Ende der Woche werden Dozenten aus Lateinamerika und Europa den jungen Menschen eine globale Sichtweise vermitteln, die für die Gestaltung guter Politik heute mehr als je zuvor unabdingbar ist.

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