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Binationaler Workshop: "Die Politik und die Herausforderungen der Umwelt"

Im Rahmen des Programms Klima und Energie fand ein binationales Treffen mit Jugendlichen aus Argentinien und Uruguay statt.

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Binationaler Workshop: "Die Politik und die Herausforderungen der Umwelt"

Die politisch aktiven Jugendlichen der ACEP (Asociación Civil Estudios Populäres) und der PRO (Propuesta Republicana) aus Argentinien sowie der Partido Nacional und der Partido Demócrata Cristiano aus Uruguay trafen sich am 17. und 18. April in Colonia, um gemeinsam über die Herausforderungen der Umwelt und deren Bedeutung für die regionale Politik zu sprechen.

Der Workshop wurde von Daniel García, Zuständiger für den Bereich Wohnen, Umwelt und territoriale Ordnung der Stadtverwaltung Colonia, Néstor Mazzeo, Professor der Fakultät für Wissenschaften der Universidad de la República un des Instituts SARAS, und der Akademikerin Paula Bianchi von der Universidad de la República und des Instituts SARAS begleitet.

Zu Beginn wurden die geleisteten Kosten der Stadt für den Erosionsprozess und die Degradierung der Landschaft vorgestellt. Den Teilnehmern wurden so die Eingriffe und deren effektive Resultate in den Prozess sichtbar gemacht.

Anschließend zeigten Professor Mazzeo und Frau Bianchi eine Analyse der Problematik. Basierend auf den Beobachtungen, erklärte Professor Mazzeo „Die Auswirkungen der menschlichen Einbringungen in das Ökosystem brauchen eine gewisse Zeit bis Resultate sichtbar werden“ und dass „alle Art von Veränderung schwer vorhersehbar ist“. Zudem analysierte er die mögliche Eingliederung von Sozialsystem, Wirtschaft und dem Tourismussektor und machte darauf aufmerksam, dass hierzu verschiedene Kenntnisse sowie Lernprozessen kombiniert werden müssten.

In mehreren Arbeitsgruppen wurden die Prioritäten und Vorschläge zur Bildung von disziplinübergreifenden Gruppen erarbeitet. Die erste Gruppe betonte die Notwendigkeit der Anlehnung des Projektes an erfolgreiche Resultate. Für sie ist die Mitarbeit von Experten an dem Projekt von großer Wichtigkeit. Die zweite Gruppe stellte die Suche nach einem Ausgleich vor. Gruppe Nummer drei dachte über in die jetzt zu investierenden Ressourcen nach: „Es geht nicht nur darum, es anzustreben, sondern auch zu wissen, wie man es macht. Man muss die Ressourcen dann überprüfen, wenn man Möglichkeit zur Wiederherstellung der betroffenen Ökosysteme hat.“ Die letzte Gruppe sprach ihre Annäherung an das Problem aus „Wir haben es zu unserem gemacht und arbeiten an einer Lösung.“

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