Politische Koalitionen und demokratische Regierbarkeit - Regionalprogramm Parteiendialog und Demokratie in Lateinamerika
Veranstaltungsberichte
Am Workshop nahmen verschiedene sozialchristliche Politiker und Akademiker aus verschiedenen Ländern der Region (unter anderem Venezuela, Chile, Uruguay, Mexiko, Panama und Costa Rica) teil und es bot sich somit die Möglichkeit über die Zugehörigkeit zu einer politischen Koalition in der heutigen politischen Realität Lateinamerikas nachzudenken.
Das Thema wurde aus verschiedenen Perspektiven ergründet: Aus einem konzeptuellen Blickwinkel; die strategischen und taktischen Elemente die für eine mögliche Koalition notwendig wären; der programmatische Inhalt der sie zusammenhalten könnte und die soziale Positionierung in der Gesellschaft durch eine effektive Strategie der politischen Kommunikation.
Nach Beendigung des Workshops fand eine an das allgemeine costa-ricanische Publikum gerichtete Expertenrunde statt, an der mehr als 130 Personen teilnahmen. Unter diesen fanden sich die Parteivorsitzenden der Parteien Movimiento Libertario und Acción Ciudadana, potentielle Verbündete der PUSC in einer möglichen Koalition hinsichtlich der Wahlen 2014 als auch aktuelle Abgeordnete genannter Parteien und Leitfiguren der akademischen und sozialen Landschaft des Landes, wie z.B. der Ex-Wohnungsbauminister der Pacheco-Regierung, Herr Helio Fallas und der Ex-Präsident der Banco Central de Costa Rica, Herr Jorge Guardia.
Während diesem Event wurde über konkrete Erfahrungen mit Allianzen und Koalitionen die in Chile, Venezuela und Mexiko entwickelt wurden berichtet und der Vorsitzende der PUSC, Herr Gerardo Vargas stellte vor, welche generellen Züge eine Koalition haben müsste, in der seine Partei aktiver Teil wäre.
