Details

Befördert durch die Globalisierung und den zunehmenden legalen als auch illegalen Handel zwischen einzelnen Staaten, wird die grenzübergreifende (organisierte) Kriminalität zwischen afrikanischen Staaten zu einem immer größer werdenden Problem.

Sie bedroht den Frieden und die Sicherheit in der ganzen Region, ist Ursache zahlreicher Menschenrechtsverletzungen und untergräbt die wirtschaftliche, politische, soziale und kulturelle Entwicklung der betroffenen Länder. Dieser illegale Handel kennt weder Grenzen noch Regeln.

Vor diesem Hintergrund organisiert das Rechtsstaatsprogramm Subsahara Afrika der Konrad-Adenauer-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Komitee zur Unterstützung und Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung (CASADES) ein Forum über grenzüberschreitende Kriminalität zwischen dem Senegal, Gambia und Guinea-Bissau, welches am 14. und 15. November 2022 im Hotel Kadiandoumagne in Ziguinchor, Senegal stattfinden wird.

Die Veranstaltung wird sich neben den grenzüberschreitenden Sicherheitsfragen und -herausforderungen in der Region südliches Senegambia und Guinea-Bissau vor dem Hintergrund der Entwicklung des religiösen Extremismus und Terrorismus insbesondere auch mit Strategien zur Bekämpfung von Kriminalität befassen, um einen Aktionsplan zur Verbesserung der Sicherheit zu definieren. Insoweit werden die Rolle und die Handlungsmöglichkeiten einzelner Akteure auf lokaler, regionaler und überregionaler Ebene besprochen.