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Die Justizialisierung der Terrorismusbekämpfung in der Sahelzone: Herausforderungen und Grenzen

Regionale Konferenz in Zusammenarbeit mit dem Timbuktu Institut

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Die Konrad-Adenauer-Stiftung wird im Rahmen ihres Rechtsstaatsprogramms am 30. Juni 2021 im Hotel Azalaï Salam in Bamako eine regionale Konferenz mit dem Thema „die Justizialisierung der Terrorismusbekämpfung in der Sahelzone: Herausforderungen und Grenzen“ in Zusammenarbeit mit dem Timbuktu Institut veranstalten.

Diese Konferenz findet in einem regionalen Kontext statt, der von der für die Staaten wichtigen Frage der Terrorismusbekämpfung geprägt ist. Aufgrund seiner Unvorhersehbarkeit scheint dieses Phänomen für die Sahelzone neu und komplex und die Herausforderungen für die Staaten, die mit diesem asymmetrischen Krieg konfrontiert sind, zahlreich. Dies gilt insbesondere auch für die Anpassung des gesamten Justizapparates an die Terrorismusbekämpfung. Seit mehr als einem Jahrzehnt ist der Sahelstreifen Schauplatz von Ausschreitungen gewalttätiger extremistischer Gruppen mit grenzüberschreitenden Aktivitäten, die sogar den Grundsatz der staatlichen Souveränität in Frage stellen. Hinzu kommen Konflikte zwischen den Gemeinschaften und das Entstehen von Selbstverteidigungsgruppen. Während die Sicherheitslage immer komplexer wird, sind die Staaten gezwungen, ihren Rechtsrahmen an neue Bedrohungen und neue, schwer zu qualifizierende Straftaten anzupassen.

Diese Konferenz soll ein Verständnis für die Fragen im Zusammenhang mit der Justizialisierung der Terrorismusbekämpfung sowie ihrer Herausforderungen und Grenzen auf der Grundlage eines regionalen Ansatzes vermitteln.

 

Hier finden Sie das Programm zum Download: Programme VF.pdf

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