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„Notfallrucksack – Politische Bildung für Resilienz und Katastrophenvorsorge“
Bukarest, 16. November 2025 – Der Verein SAFE RO startet das Projekt „Notfallrucksack – Politische Bildung für Resilienz und Katastrophenvorsorge“, ein Bildungsreiseprogramm, das vom 1. November bis 15. Dezember 2025 15 Orte in Rumänien erreicht und über 350 Schülerinnen und Schüler einbezieht.
Das Programm wird von Mircea Barbu, Kriegsjournalist und Gründer von SAFE RO, koordiniert und in Partnerschaft mit der Abteilung für Katastrophenschutz (DSU) durchgeführt. Es wird von der Konrad-Adenauer-Stiftung unterstützt. Mircea Barbu wandelt seine Erfahrungen aus Konfliktgebieten in angewandte politische Bildung für die rumänische Gesellschaft um und trägt so zur Stärkung der Präventions- und Reaktionskultur in Krisensituationen bei.
Einbindung von Rettungskräften der ISU
Um eine praxisnahe und authentische Perspektive zu vermitteln, nehmen an jedem Workshop auch Rettungskräfte der Katastrophenschutzbehörden der Landkreise Teleorman, Arad, Timișoara, Cluj-Napoca, Suceava, Tulcea und Bukarest teil. Sie führen Vorführungen durch, erläutern das richtige Verhalten bei Erdbeben, Bränden oder Überschwemmungen und beantworten die Fragen der Teilnehmenden. Die Anwesenheit der Feuerwehrleute stärkt das Vertrauen zwischen der Bevölkerung und den Einsatzkräften und ermöglicht es, die Prinzipien der Sicherheit und der schnellen Reaktion direkt von Fachleuten zu lernen.
🎒 Was ist der „Notfallrucksack“?
In den Workshops lernen die Schüler, wie sie ihren eigenen Notfallrucksack packen – ein Set mit den wichtigsten Dingen für die ersten 72 Stunden nach einer Katastrophe: Dokumente, Wasser, haltbare Lebensmittel, Taschenlampe, Radio, Erste-Hilfe-Set, Medikamente, Kleidung, Powerbank usw. Am Ende erhalten die Teilnehmer eine bestickte Anstecknadel, und später veranstalten die Schulen eine „Resilienzmesse“, auf der die Schüler ihre Rucksäcke und das Gelernte präsentieren.
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