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Möglichkeiten und Grenzen der Soziallehre der Orthodoxie und der orthodoxen Kirche

Ausgehend von der Tatsache, dass in den wissenschaftlichen Werken der Soziologen der Orthodoxie viel weniger Aufmerksamkeit geschenkt wurde als dem Protestantismus oder Katholizismus und der Tatsache, dass die Orthodoxie in postkommunistischen Ländern auf dem Balkan eine nicht unbedeutende Rolle bei den politischen Veränderungen und dem weiteren Ausbau der demokratischen Gesellschaften gespielt hat, gelangen wir zur Antwort auf die Frage woher das immer größere Interesse für die Soziallehre der orthodoxen Ortskirchen.

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Nach der Veröffentlichung der Dokumente der Russischen Orthodoxen Kirche „Soziallehre der ROK“ im Jahr 2000. stellen sich immer mehr Theologen, Soziologen der Religion, aber auch Politikwissenschaftler die Frage über die sozialen Konzepte der orthodoxen Kirchen in ihren jeweiligen Ländern. In Serbien ist dieser Diskurs auch vertreten, im Laufe der letzten Jahre ist er bisweilen im Mittelpunkt des Interesses wissenschaftlicher Kreise und der Öffentlichkeit gewesen.

Der Jugoslawische Verband für die wissenschaftliche Religionsforschung (JUNIR) und die Konrad Adenauer Stiftung (KAS) haben sich gerade aus diesem Grund entschlossen den Sammelband der Werke von Wissenschaftlern aus der ganzen Welt, die sich mit diesem Thema befassen, zu veröffentlichen. Der Sammelband stellt eine breite Palette verschiedener Diskurse dar, in denen die Soziallehre der Orthodoxie und der orthodoxen Kirchen im allgemeinen zu finden sind, und wie es im Titel schon angedeutet wird, erforscht es deren Möglichkeiten und Grenzen. Vertreten sind auch die Themen des Pluralismus, sehr aktuelle Themen europäischer Integrationen, der Rolle der Orthodoxie für die wirtschaftliche Entwicklung des jeweiligen Landes und das ewige Dilemmata der Frage der Säkularisierung.

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