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Die Zivilgesellschaft als Akteur in politischen Krisen

Politische Parteien, Gewerkschaften, Medien, Vereine - Sie alle gehören zur Zivilgesellschaft und haben einen Auftrag: Dem Bürger dienen. Doch wie verhält sich die Zivilgesellschaften in nationalen Krisen, wie geht sie mit Herausforderungen um und wie kann sie die Zukunft eines Landes verändern?

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Seit der Jasminrevolution in Tunesien und der damit eingehenden Öffnung der Gesellschaft wurden mehr als 10 000 Nichtregierungsorganisationen und 200 politische Parteien gegründet. In den letzten Jahren sind die Zahlen, auch durch Geldwäschegesetze und strengere Auflagen, massiv zurückgegangen. Nichtsdestotrotz sind oligarchische, undemokratische Reliquien aus den Zeiten vor der Revolution geblieben und konnten trotz moderner Verfassung, Gerichten und Wahrheitskommissionen nicht verdrängt werden. In Zeiten von wirtschaftlichen und politischen Krisen muss die Zivilgesellschaft die Demokratie als wichtiges Gut verteidigen.

Doch wie verteidigt man die fragile Demokratie gegenüber seinen Feinden? Die Konrad-Adenauer-Stiftung und das Zentrum für Mediterrane Studien (CEMI) bilden in einem Workshop verschiedene Akteure der Zivilgesellschaft in Techniken der Antizipation gegenüber Herausforderungen und Krisen fort. So sollen Synergien, gemeinsame Visionen und eine Strategie für die Zukunft der Demokratie in Tunesien geschaffen werden.

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Veranstaltungsort

Tunis

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Dr. Holger Dix

Dr. Holger Dix

Leiter des Regionalprogramms Politischer Dialog Subsahara-Afrika, Interimsleiter des Auslandsbüros Südafrika

holger.dix@kas.de +27 11 214 2900 +27 11 214 2914
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Olfa Béji

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Projektmanagerin

olfa.beji@kas.de

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Center of Mediterranean and International Studies (CEMI)

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